descGeneral Itemwissenpatientinnenbilderpublicationdatekeywordsdate16610tcm:5623-1305520Impfempfehlungen bei rheumatoider Arthritis: Andreas L.*<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Bei Andreas L.* ist seit 6 Jahren eine rheumatoide Arthritis bekannt. Der 51-jährige ist zur subkutanen Medikamentengabe regelmäßig in der Hausarztpraxis. Diese Woche hat er seinen Impfausweis im Gepäck. Welche Impfungen ihm fehlen und welche Empfehlungen für ihn gelten, hier!</strong></p><div class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlungen_bei_rheumatoider_arthritis_andreas_auf.jpg" alt="Andreas L" style="width: 230px; padding: 10px 10px 0px 0px; float: right; margin: 10px 10px 10px 0px;" /><h3>Andreas L.* aus M.</h3><ul><li>53 Jahre</li><li>Berufstätig als Versicherungskaufmann</li><li>Verheiratet</li><li>Eine Tochter</li><li>Treibt, wenn möglich, leichten Sport (Walking, Spazieren)</li><li>Rheumatoide Arthritis (Erstdiagnose vor 6 Jahren)</li><li>Häufig Schmerzen und Gelenkschwellungen in den Extremitäten<sup>1</sup></li><li>Behandlung mit Schmerzmitteln<sup>1</sup> und Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken<sup>2</sup></li><li>Regelmäßige Bewegungstherapie<sup>1</sup></li></ul></div><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Immer wieder donnerstags...</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es ist noch früh am Donnerstagmorgen: Regelmäßig kommt Andreas L. vor Arbeitsbeginn in die hausärztliche Schwerpunktpraxis von Linda W., um dort die subkutane Injektion seiner Medikamente durchführen zu lassen. Seit mittlerweile 6 Jahren ist eine rheumatoide Arthritis bei ihm bekannt – an die regelmäßigen Arztbesuche und die Medikamente hat er sich inzwischen gewöhnt.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bei seinem letzten Besuch sprach ihn eine der freundlichen medizinischen Fachangestellten auf das Thema Impfungen an. „Bringen Sie doch beim nächsten Mal Ihren Impfausweis mit! Wir schauen im Rahmen unseres neuen Impfmanagement-Systems jetzt noch regelmäßiger nach, ob bei unseren Patient:innen noch Impfungen ausstehen.“</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">„In dieser Praxis wird sich wirklich gut um die Patient:innen gekümmert“, denkt Andreas L. und übergibt gleich zur Begrüßung seinen Impfausweis an die herzlich lächelnde medizinische Fachangestellte. „Frau Doktor W. wird sich den Impfausweis ansehen und Ihnen beim nächsten Termin mitteilen, ob und welche Impfungen ausstehen.“</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der Impfstatus von Andreas L.</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Am Freitagnachmittag gleicht Linda W. die Einträge in Andreas' Impfausweis mit den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) ab:</p><ul style="list-style: '✓ ';" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><strong>Tetanus, Diphtherie, Pertussis:</strong> Hier hat Andreas L. vor 3 Jahren eine Auffrischimpfung erhalten, der Impfschutz besteht entsprechend noch eine Weile.<sup>3</sup></li><li><strong>Poliomyelitis:</strong> Hier hatte die Grundimmunisierung bei Andreas L. stattgefunden, Auffrischimpfungen sind ebenfalls in seinem Impfausweis eingetragen – kein Handlungsbedarf.<sup>3</sup></li><li><strong>Masern:</strong> Andreas L. hatte eine Masernerkrankung in der Kindheit und wurde vor dem Jahr 1970 geboren<sup>3</sup> – auch hier kein Handlungsbedarf.</li><li><strong>Herpes zoster:</strong> Für Personen ≥ 50 Jahre mit rheumatoider Arthritis gibt es die Empfehlung zur Indikationsimpfung. Andreas L. hat diese Impfung erhalten.<sup>3</sup></li><li><strong>Influenza:</strong> Es besteht eine Empfehlung für die Indikationsimpfung aufgrund seiner erworbenen Immunschwäche, denn er bekommt ja eine Therapie, die das Immunsystem unterdrückt. Hier hat Andreas L. in den letzten Jahren 1x jährlich eine Impfung erhalten. Auch aus dem laufenden Jahr hat er einen Eintrag aus der Praxis.<sup>3</sup></li><li><strong>Pneumokokken:</strong> Aufgrund seiner Immunsystem unterdrückenden Therapie besteht für Andreas L. eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung für Pneumokokken-Krankheiten. Daher empfiehlt die STIKO die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken.<sup>3</sup> Diese ist nicht im Impfausweis von Andreas L. eingetragen. Linda W. macht sich eine Notiz in seiner Akte: „Impfaufklärung und Impfung gegen Pneumokokken beim nächsten Termin mit durchführen.“</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach welchem Schema erfolgt die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken bei Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten?</h2><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/impfempfehlungen_bei_rheumatoider_arthritis_andreas_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlungen_bei_rheumatoider_arthritis_andreas_abb1.jpg" alt="" /></a></p><p id="caption" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tabelle 1: Impfschema zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken bei Personen mit bestimmten Grunderkrankungen. Tabelle erstellt von MSD nach [3].</p><p class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Noch mehr Informationen über die Pneumokokken-Impfung und die von der STIKO empfohlenen Impfschemata erhalten Sie in unserer praktischen Klappkarte, <a href="/impfen/infomaterial.xhtml" target="_self">hier</a>!</p><p class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Diese fiktive Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten bzw. jeder Patientin individuell abweichen.
<br /><br />
* fiktives Patientenbeispiel</p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">AWMF Leitlinie. Interdisziplinäre S3-Leitlinie: Management der frühen rheumatoiden Arthritis. AWMF-Registernummer: 060-002. Stand: 18.12.2019. Abrufbar unter: <a href="https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/060-002.html" target="_blank">https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/060-002.html</a> [eingesehen am 19.01.2022].</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">AWMF Leitlinie. S2e-Leitlinie: Therapie der rheumatoiden Arthritis mit krankheitsmodifizierenden Medikamenten. AWMF-Registernummer: 060-004. Stand: 01.04.2018. Abrufbar unter: <a href="https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/060-004.html" target="_blank">https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/060-004.html</a> [eingesehen am 19.01.2022].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div></div>/static/mcide/images/impfempfehlungen_bei_rheumatoider_arthritis_andreas_tbn.jpgRheumatoide Arthritis und immununterdrückende Behandlung kennt Andreas L.* seit Jahren. Nun erfährt er, welche Impfungen in seinem Fall empfohlen werden. Hier!Impfempfehlungen bei rheumatoider Arthritis: Andreas L.*/static/mcide/images/impfempfehlungen_bei_rheumatoider_arthritis_andreas_tbn.jpgpublishDateTime2022-06-03T09:04:15assetIdtcm:5623-1305520pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-04-07hotpublicationdate2022-04-07codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1305484Impfung bei eingeschränkter Nierenfunktion: Beate L.*<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Beate L.* hat einen systemischen Lupus erythematodes (SLE) mit eingeschränkter Nierenfunktion (Lupusnephritis).<sup>1</sup> Bei ihrem Hausarzt werden daher regelmäßig ihre Nierenwerte kontrolliert. Was beim Blick in ihren Impfausweis auffällt und welche Impfungen sie braucht, hier!</strong></p><div class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/impfung_bei_eingeschrankter_nierenfunktion_auf.jpg" alt="Beate L" style="width: 230px; padding: 10px 10px 0px 0px; float: right; margin: 10px 10px 10px 0px;" /><h3>Beate L. aus B.</h3><ul><li>55 Jahre</li><li>Hausfrau</li><li>Verwitwet</li><li>Lebt mit 2 Katzen</li><li>Grunderkrankung: Systemischer Lupus erythematodes (SLE)</li><li>Lupusnephritis: Eingeschränkte Nierenfunktion<sup>1</sup> (aktuelle Nierenfunktion: GFR < 30 ml/min/1,73m<sup>2</sup>)<sup>2</sup></li><li>Schwellungen und Verformungen der Fingergelenke<sup>3</sup></li><li>Therapie der Grunderkrankung:
<br />
Medikamentöse Therapie mit Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken<sup>4</sup></li><li>Zur Minimierung der Risikofaktoren:
<br />
Kaliumarme und eiweißarme Diät, kein Rauchen<sup>2</sup></li></ul></div><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Vorsicht ist besser als Nachsicht</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die 55 Jahre alte Katzenliebhaberin Beate L. lebt jetzt schon eine ganze Weile mit ihrem systemischen Lupus erythematodes (SLE) und hat sich mittlerweile an die regelmäßigen Arzttermine gewöhnt. Ihre Tochter* arbeitet in der Praxis ihres Hausarztes Georg W. als medizinische Fachangestellte und ist dort neuerdings in das Impfmanagement involviert. Als Beate L. erzählt, dass sie in der nächsten Woche in der Hausarztpraxis wieder einen Termin zur Kontrolle ihrer Nierenwerte hat, fragt die engagierte Tochter sie direkt nach ihrem Impfausweis. „Gib ihn mir mal ruhig schon mit. Dann kann der Herr Doktor vorher in Ruhe nachsehen, welche Impfungen bei Dir fehlen oder aufgefrischt werden müssen – das wurde doch bestimmt eine Weile nicht mehr kontrolliert.“</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Beatle L. war schon immer eine sehr gewissenhafte Frau, wenn es um ihre Gesundheit ging. Nach dem Tod ihres Mannes und bei ihrer eigenen Krankengeschichte möchte die 55-Jährige keine unnötigen Risiken eingehen und gibt ihrer Tochter den Impfausweis direkt mit.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Durchsicht des Impfausweises von Beate L.</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Georg W. ist das Thema Impfprävention überaus wichtig und er informiert sich immer direkt nach dem Erscheinen über die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO. Er gleicht die Eintragungen in Beate L.‘s Impfausweis routiniert mit den STIKO-Empfehlungen ab:</p><ul style="list-style: '✓ ';" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><strong>Tetanus, Diphtherie, Pertussis:</strong> Hier hat Beate L. vor 5 Jahren eine Auffrischimpfung erhalten, der Impfschutz besteht also noch.<sup>5</sup></li><li><strong>Poliomyelitis:</strong> Hier hat die Grundimmunisierung bei Beate stattgefunden und auch eine Eintragung für Auffrischimpfungen ist zu finden – es gibt also keinen Handlungsbedarf.<sup>5</sup></li><li><strong>Masern:</strong> Beate L. hatte die Masern in der Kindheit und ist zudem auch vor 1970 geboren<sup>5</sup>, daher ist keine Aktualisierung des Impfschutzes erforderlich.</li><li><strong>Influenza:</strong> Es besteht eine Empfehlung für die Indikationsimpfung aufgrund ihrer Nierenerkrankung und ihrer erworbenen Immundefizienz, schließlich nimmt sie Medikamente ein, die das Immunsystem unterdrücken. Hier hat Beate L. in den letzten Jahren 1x jährlich eine Impfung bekommen. Auch im laufenden Jahr war sie bereits zum Impfen in der Praxis.<sup>5</sup></li><li><strong>Pneumokokken:</strong> Aufgrund ihrer immununterdrückenden Therapie und ihrer chronischen Nierenerkrankung besteht für Beate L. eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung für Pneumokokken-Krankheiten. Daher empfiehlt die STIKO die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken. Doch diese ist nicht im Impfausweis eingetragen.<sup>5</sup> Der Hausarzt ärgert sich, dass er diese Impfung bisher nicht bedacht hat und macht eine Notiz in der Akte von Beate L.: Impfaufklärung und Impfung gegen Pneumokokken beim nächsten Termin erledigen.</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach welchem Schema erfolgt die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken, z. B. bei Menschen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten?</h2><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/impfung_bei_eingeschrankter_nierenfunktion_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/impfung_bei_eingeschrankter_nierenfunktion_abb1.jpg" alt="" /></a></p><p id="caption" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tabelle 1: Impfschema zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken bei Personen mit bestimmten Grunderkrankungen. Tabelle erstellt von MSD nach [5].</p><p class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Noch mehr Informationen über die Pneumokokken-Impfung und die von der STIKO empfohlenen Impfschemata erhalten Sie in unserer praktischen Klappkarte, <a href="/impfen/infomaterial.xhtml" target="_self">hier</a>!</p><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Auch interessant:</strong><br /><p>Wollen Sie mehr darüber erfahren, welche Patient:innen zur Risikogruppe Immundefizienz / Immunsuppression gehören? Dann werden Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302035" target="_self">hier</a> fündig!</p><p>Bei welchen chronischen Grunderkrankungen ebenfalls auf den Impfschutz geachtet werden sollte, lesen Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302881" target="_self">hier</a>!</p></div><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><p><strong>Diese fiktive Patientinnenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jeder Patientin individuell abweichen.</strong></p><p>* fiktives Patientinnenbeispiel</p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Fanouriakis A. et al. 2019 Update of the Joint European League Against Rheumatism and European Renal Association – European Dialysis and Transplant Association (EULAR/ERA–EDTA) recommendations for the management of lupus nephritis. Ann Rheum Dis 2020;79:713–723. DOI: 10.1136/annrheumdis-2020-216924</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">S3-Leitlinie. Versorgung von Patienten mit chronischer nicht-dialysepflichtiger Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis. (AWMF-Registernummer 053-048). Stand: 30.06.2019. Abrufbar unter: <a href="https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/053-048.html" target="_blank">https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/053-048.html</a></div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Hussein S. et al. Monitoring of Osteonecrosis in Systemic Lupus Erythematosus: A Systematic Review and Metaanalysis. The Journal of Rheumatology 2018; 45:10. DOI:10.3899/jrheum.170837.</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Fanouriakis A. et al. 2019 update of the EULAR recommendations for the management of systemic lupus erythematosus. Ann Rheum Dis 2019;78:736–745. DOI: 10.1136/annrheumdis-2019-215089.</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div></div>/static/mcide/images/impfung_bei_eingeschrankter_nierenfunktion_tbn.jpgWelche Impfungen empfiehlt die STIKO bei eingeschränkter Nierenfunktion und unterdrücktem Immunsystem? Beate L.* wird von ihrem Hausarzt aufgeklärt!Impfung bei eingeschränkter Nierenfunktion: Beate L.*/static/mcide/images/impfung_bei_eingeschrankter_nierenfunktion_tbn.jpgpublishDateTime2022-06-03T09:04:15assetIdtcm:5623-1305484pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-04-07hotpublicationdate2022-04-07codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1304663Impfempfehlung bei Typ-2-Diabetes: Patient Jan.*<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Jan M.*, der sympathische Busfahrer mit Typ-2-Diabetes, ist der Liebe wegen in eine andere Stadt gezogen. Seine neue Hausärztin überprüft, wie es um seinen Impfschutz bestellt ist. Was ihr dabei auffällt und welche Impfempfehlungen für Menschen mit Typ-2-Diabetes gelten, hier!</strong></p><div class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlung_bei_typ2_diabetes_patient_jan_auf.jpg" alt="Jan M." style="width: 230px; padding: 10px 10px 0px 0px; float: right; margin: 10px 10px 10px 0px;" /><h3>Jan M.* aus H.</h3><ul><li>49 Jahre</li><li>Nichtraucher</li><li>Liiert</li><li>Berufstätig, Busfahrer: Sitzende Tätigkeit, kaum körperliche Aktivität</li><li>Größe 1,73 m, Gewicht 89 kg → BMI 29,7 kg/m<sup>2</sup> (übergewichtig)</li><li>Diabetes mellitus Typ 2, seit 4 Jahren diagnostiziert (HbA<sub>1c</sub> aktuell: 8,1 %)<sup>1</sup></li><li>Familienanamnese: Vater und älterer Bruder mit T2DM</li><li>Arthrose der Kniegelenke (beidseits)<sup>2</sup>: Belastungs-/Bewegungsschmerz<sup>3</sup></li><li>Medikamentöse Therapie seines Typ-2-Diabetes<sup>1</sup></li><li>Beim nächsten Termin: Impfgespräch & ggf. Pneumokokken-Indikationsimpfung</li></ul></div><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Was bisher geschah</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach dem Umzug zu seiner Freundin in eine neue Stadt, hat Jan M. schnell eine neue Arbeitsstelle als Busfahrer gefunden. Als Typ-2-Diabetiker musste er auch nicht lange nach einer neuen Hausarztpraxis für seine regelmäßigen Kontrolltermine suchen: Seine Freundin empfahl ihm ihre kompetente Hausärztin. Nicht verwunderlich also, dass beim 1. Termin in der neuen Praxis sein Typ-2 Diabetes mellitus (T2DM) im Fokus steht. Die engagierte Ärztin fragt darüber hinaus auch, ob er seinen Impfausweis dabeihabe. Das ist leider nicht der Fall, Jan reicht diesen aber am nächsten Tag nach.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der Impfstatus von Jan M. auf dem Prüfstand</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Am Nachmittag gleicht die Hausärztin die Einträge im Impfausweis des 49-Jährigen systematisch mit den aktuellen Impfempfehlungen der STIKO ab und hakt gedanklich die einzelnen Punkte ab:</p><ul style="list-style: '✓ ';" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><strong>Tetanus, Diphtherie, Pertussis:</strong> Hier hat Jan M. vor 3 Jahren eine Auffrischimpfung erhalten, der Impfschutz besteht also noch.<sup>4</sup></li><li><strong>Poliomyelitis:</strong> Hier hat die Grundimmunisierung bei Jan M. stattgefunden und Auffrischimpfungen sind ebenfalls vermerkt, also kein Handlungsbedarf.<sup>4</sup></li><li><strong>Masern:</strong> Jan M. ist nach 1970 geboren und hat laut Eintragungen im Impfausweis auch vor einem Jahr eine Impfung mit einem MMR-Impfstoff erhalten.<sup>4</sup></li><li><strong>Influenza:</strong> Es besteht sowohl eine Empfehlung für die Indikationsimpfung aufgrund seines Typ-2-Diabetes, als auch eine berufliche Indikation – als Busfahrer hat er einen Arbeitsplatz mit umfangreichem Publikumsverkehr. Hier hat Jan M. in den letzten Jahren einmal jährlich eine Impfung bekommen. Auch im laufenden Jahr<sup>4</sup> hat er einen Eintrag seines betriebsärztlichen Dienstes für die Impfung im Impfausweis.</li><li><strong>Pneumokokken:</strong> Aufgrund seines medikamentös behandelten Typ-2-Diabetes hat Jan M. eine erhöhte gesundheitliche Gefährdung für Pneumokokken-Krankheiten. Daher empfiehlt die STIKO für Menschen mit einem medikamentös behandelten Typ-2-Diabetes die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken.<sup>4</sup> An dieser Stelle ist noch keine Impfung in Jans Impfausweis eingetragen. Die Ärztin macht eine Notiz in seiner Akte: Impfaufklärung und Impfung gegen Pneumokokken beim nächsten Termin durchführen.</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach welchem Schema erfolgt die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken bei Menschen mit chronischen Grunderkrankungen, wie z. B. einem Typ-2-Diabetes?</h2><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/impfempfehlung_bei_typ2_diabetes_patient_jan_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlung_bei_typ2_diabetes_patient_jan_abb1.jpg" alt="" /></a></p><p id="caption" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tabelle 1: Impfschema zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken bei Personen mit bestimmten Grunderkrankungen. Tabelle erstellt von MSD nach [4].</p><p class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Noch mehr Informationen über die Pneumokokken-Impfung und die von der STIKO empfohlenen Impfschemata erhalten Sie in unserer praktischen Klappkarte, <a href="/impfen/infomaterial.xhtml" target="_blank">hier</a>!</p><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Auch interessant:</strong><br /><p>Wollen Sie mehr darüber erfahren, welche Patient:innen zur Risikogruppe Immundefizienz / Immunsuppression gehören? Dann werden Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302035" target="_self">hier</a> fündig!</p><p>Bei welchen chronischen Grunderkrankungen ebenfalls auf den Impfschutz geachtet werden sollte, lesen Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302881" target="_self">hier</a>!</p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Diese fiktive Patientenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jedem Patienten individuell abweichen.</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">* fiktives Patienten- und Arztbeispiel</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Landgraf R et al. Therapie des Typ-2-Diabetes. Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Diabetologie. 2021;16 (Suppl 1): S168-S206. DOI: 10.1055/a-1394-2313.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Raud B et al. Level of obesity is directly associated with the clinical and functional consequences of knee osteoarthritis. Sci Rep. 2020;10(1):3601. DOI: 10.1038/s41598-020-60587-1.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC). S2k-Leitlinie Gonarthrose. Stand 18.01.2018. AWMF Registernummer: 033-004. <a href="https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/033-004.html" target="_blank">https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/033-004.html</a> [eingesehen am 19.01.2022].</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div></div>/static/mcide/images/impfempfehlung_bei_typ2_diabetes_patient_jan_tbn.jpgWelche Impfungen die STIKO für Erwachsene mit Typ-2-Diabetes empfiehlt? Wir zeigen es Ihnen am fiktiven Fallbeispiel von Jan M.*, dem sympathischen Busfahrer!Impfempfehlung bei Typ-2-Diabetes: Patient Jan.*/static/mcide/images/impfempfehlung_bei_typ2_diabetes_patient_jan_tbn.jpgpublishDateTime2022-04-12T13:24:32assetIdtcm:5623-1304663pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-03-31hotpublicationdate2022-03-31codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1303262Impfempfehlungen für Gesunde 60+: Johanna F.*<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Die 61-jährige Hobbytänzerin Johanna F.* könnte kaum glücklicher sein: Sie bekommt ihr erstes Enkelkind! Dass sie bald mit einem Neugeborenen zu tun haben wird, veranlasst sie, ihren Impfstatus von ihrem Hausarzt überprüfen zu lassen. Welche Impfempfehlungen für sie gelten, verraten wir hier!</strong></p><div class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlungen_fur_gesunde_JohannaF_tbn.jpg" alt="Johanna F" style="width: 200px; padding: 10px 10px 0px 0px; float: right; margin: 10px 10px 10px 0px;" /><h3>Johanna F.* aus B.</h3><ul><li>61 Jahre</li><li>Berufstätig als Sachbearbeiterin</li><li>Verheiratet</li><li>2 erwachsene Kinder</li><li>BMI: 22,0 kg/m<sup>2</sup> (normalgewichtig)</li><li>Treibt regelmäßig Sport (Laufen, Tanzgruppe)</li><li>Keine chronischen Erkrankungen</li><li>Wird zum 1. Mal Großmutter und möchte ihren Impfschutz aktualisieren lassen</li></ul></div><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tanzen vor Glück</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Johanna F. ist ganz aus dem Häuschen: Ihre ältere Tochter ist schwanger und sie wird zum ersten Mal Oma. Die 61-Jährige freut sich schon, auf ihr zukünftiges Enkelkind aufzupassen und es zu verwöhnen. Auch ihr Ehemann blickt erfreut in die Zukunft als Opa. Bei ihrem gemeinsamen Hobby, der Tanzgruppe, schwingen beide an diesem Abend besonders ausgelassen das Tanzbein und erzählen den anderen Tänzer:innen von ihrem Glück.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Rentnerin Gitta H.*, ebenfalls Mitglied der Tanzgruppe, war bis vor kurzem noch medizinische Fachangestellte in einer gynäkologischen Praxis und freut sich mit Johanna F. und ihrem Mann: „Herzlichen Glückwunsch ihr beiden! Das sind ja tolle Nachrichten, darauf müssen wir anstoßen!“</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach einem kurzen Gespräch über die Freuden des Großelterndaseins bringt Gitta H. das Thema Impfungen zur Sprache: „Seid ihr eigentlich vollständig geimpft? Bei Kontakt mit Schwangeren und Neugeborenen kann man doch eigentlich nie vorsichtig genug sein. Lasst das doch mal bei eurem Hausarzt überprüfen.“</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Johanna F. würde bereits jetzt alles für ihr Enkelkind tun und zögert nicht lange. Gleich am nächsten Tag bringt sie ihren Impfausweis in die Praxis ihres Hausarztes Christian B. Ihr Mann tut es ihr gleich und schaut bei seiner Hausärztin vorbei.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der Impfausweis von Johanna F. auf dem Prüfstand</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der junge Hausarzt, Christian B*., steht zufällig am Empfang der Praxis, nimmt den Impfausweis von Johanna F. gleich persönlich entgegen und gratuliert ihr. „Ich werde im Anschluss an die Sprechstunde nachsehen, welche Impfungen bei Ihnen möglicherweise noch fehlen“, verspricht er.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Und so gleicht der gewissenhafte Hausarzt die Einträge im Impfausweis von Johanna F. mit den Empfehlungen der STIKO ab:</p><ul style="list-style-type: '✓ ';" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><strong>Tetanus, Diphtherie, Pertussis:</strong> Hier hat Johanna F. vor 2 Jahren eine Auffrischimpfung erhalten, der Impfschutz ist entsprechend noch für eine Weile gültig.<sup>1</sup></li><li><strong>Poliomyelitis:</strong> Die Grundimmunisierung hat bei Johanna F. stattgefunden und Auffrischimpfungen sind ebenfalls erfolgt – es besteht kein Handlungsbedarf.<sup>1</sup></li><li><strong>Masern:</strong> Johanna F. hatte eine Masernerkrankung in der Kindheit und ist vor dem Jahr 1970 geboren<sup>1</sup> – auch hier ist kein Handlungsbedarf.</li><li><strong>Herpes zoster:</strong> Für Personen ≥ 60 Jahre gibt es eine Impfempfehlung: Johanna F. hat diese Impfung bereits erhalten.<sup>1</sup></li><li><strong>Influenza:</strong> Es besteht eine Impfempfehlung für Personen ≥ 60 Jahre. Johanna F. hat im letzten Jahr ihre 1. Standardimpfung gegen Influenza bekommen. Im Herbst ist die nächste Impfung fällig.<sup>1</sup> Er macht eine entsprechende Notiz, damit seine Mitarbeiterin einen Termin zur Impfaufklärung und Impfung vereinbart.</li><li><strong>Pertussis:</strong> Enge Haushaltkontaktpersonen (z. B. Eltern, Geschwister, Freunde) und Betreuende (z. B. Tagesmütter, Babysitter, ggf. <strong>Großeltern</strong>) eines Neugeborenen sollen alle 10 Jahre 1 Dosis Pertussis-Impfstoff erhalten – nach Möglichkeit spätestens 4 Wochen vor dem voraussichtlichen Entbindungstermin.<sup>1</sup> Beim Blick in den Impfausweis der werdenden Großmutter Johanna F. stellt der Hausarzt schnell fest: Hier hat vor 2 Jahren eine Auffrischimpfung stattgefunden. Es muss vorerst also nicht erneut geimpft werden.</li><li><strong>Pneumokokken:</strong> Die STIKO empfiehlt für Personen ≥ 60 Jahre die Impfung gegen Pneumokokken.<sup>1</sup> Diese ist noch nicht im Impfausweis von Johanna F. vermerkt. Christian B. macht sich eine Notiz in der Akte von Johanna F.: Termin zur Impfaufklärung und Impfung gegen Pneumokokken vereinbaren.</li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Christian B. klappt den Impfausweis zu und gibt den Auftrag für die Terminvereinbarungen direkt an seine medizinischen Fachangestellten weiter.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach welchem Schema erfolgt die Impfung gegen Pneumokokken bei gesunden Erwachsenen?</h2><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/impfempfehlungen_fur_gesunde_JohannaF_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/impfempfehlungen_fur_gesunde_JohannaF_abb1.jpg" alt="" /></a></p><p id="caption" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tabelle 1: Impfschema zur Standardimpfung gegen Pneumokokken bei Personen ≥ 60 Jahre. Tabelle erstellt von MSD nach [1].</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Noch mehr Informationen über die Pneumokokken-Impfung und die von der STIKO empfohlenen Impfschemata erhalten Sie in unserer praktischen Klappkarte, <a href="/impfen/infomaterial.xhtml" target="_self">hier</a>!</p><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Auch interessant:</strong><br /><p>Wollen Sie mehr darüber erfahren, welche Patient:innen zur Risikogruppe Immundefizienz / Immunsuppression gehören? Dann werden Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302035" target="_self">hier</a> fündig!</p><p>Bei welchen chronischen Grunderkrankungen ebenfalls auf den Impfschutz geachtet werden sollte, lesen Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302881" target="_self">hier</a>!</p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Diese fiktive Patientinnenkasuistik dient als Beispiel und kann bei jeder Patientin individuell abweichen.</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">* fiktives Patientinnen- und Arztbeispiel</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI 2022. Epid Bull 2022;4:3-66</div></div>/static/mcide/images/impfempfehlungen_fur_gesunde_JohannaF_tbn.jpgDie gesunde 61-jährige Johanna F.* erwartet ihr 1. Enkelkind: Von ihrem Hausarzt möchte sie erfahren, welche Impfungen bei ihr fehlen könnten. Mehr hier!Impfempfehlungen für Gesunde 60+: Johanna F.*/static/mcide/images/impfempfehlungen_fur_gesunde_JohannaF_tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1303262pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-03-22hotpublicationdate2022-03-22codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1302881Chronische Grunderkrankungen: Auf den Impfschutz achten!<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Was haben Patient:innen z. B. mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung und Diabetes gemeinsam? Sie alle haben ein erhöhtes Risiko für bestimmte durch Impfungen vermeidbare (impfpräventable) Infektionskrankheiten.<sup>1,2</sup> Mehr darüber lesen Sie hier!</strong></p><img src="/static/mcide/images/chronische_grunderkrankungen_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Immer mehr Menschen leben mit einer chronischen Erkrankung. Manche davon können mit einem erhöhten Risiko für impfpräventable Infektionen einhergehen.<sup>2</sup> Dazu zählen u. a. Herz-Kreislauf- (kardiovaskuläre) Erkrankungen, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)<sup>1</sup> und Diabetes mellitus<sup>2</sup>. Wir stellen Ihnen im Folgenden 3 Patient:innengruppen mit chronischen Grunderkrankungen vor, die u. a. ein erhöhtes Risiko für Pneumokokken-Erkrankungen haben oder im Falle einer Pneumokokken-Erkrankung häufiger von einem schweren Krankheitsverlauf betroffensind.<sup>3</sup></p><ul class="QC_Menu" id="menuProductPathologies" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit chronischen Herzerkrankungen</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Wer an einer kardiovaskulären Erkrankung leidet, hat ein erhöhtes Risiko für Influenza-Infektionen oder Pneumokokken-Erkrankungen. Diese wiederum sind mit einer erhöhten Krankheitslast (Morbidität) und Sterblichkeit (Mortalität) assoziiert.<sup>1</sup> Bei Patient:innen mit Herzinsuffizienz sind Atemwegsinfektionen/Lungenentzündungen (Pneumonien) ein häufiger Auslöser für Behandlungen im Krankenhaus. Dabei gehen Atemwegsinfekte oft mit Verschlechterungen der Grunderkrankung einher und sind mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko während des Krankenhausaufenthaltes verbunden.<sup>4</sup></p><p>Umgekehrt ist Herzinsuffizienz ein unabhängiger Risikofaktor für die Mortalität bei ambulant erworbener Pneumonie. Bei der Mehrzahl der ambulant erworbenen Pneumonien gelten Pneumokokken als die ursächlichen Erreger. Daher empfiehlt die <em>Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz 2019</em>, dass Patient:innen mit Herzinsuffizienz eine Impfprophylaxe gegen Pneumokokken und gegen Influenza empfohlen werden sollen.<sup>4</sup> Welche konkreten Empfehlungen die STIKO zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken und Influenza bei Personen mit chronischen Herzerkrankungen ausspricht, ist in folgender Tabelle zusammengefasst.</p><p id="p_zoom"><a href="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle1_v1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle1_v1.jpg" /></a></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Chronische Atemwegserkrankungen gehen einerseits mit veränderten Abwehrmechanismen der Lunge einher und andererseits oft mit gleich mehreren Komorbiditäten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und metabolischem Syndrom. Das gilt insbesondere für <strong>Patient:innen mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)</strong>.<sup>6</sup> Eine COPD wird hauptsächlich durch chronische Entzündungen ausgelöst, die zu einer unumkehrbaren Verengung der Luftwege und einer fortschreitenden Abnahme der Lungenfunktion führt.<sup>1</sup> Weil bei den Betroffenen die Selbstreinigungs-Mechanismen der Luftwege beeinträchtigt sind und in ihren Atemwegen die Produktion spezieller Moleküle, die die Anheftung von Viren und Bakterien an Zellen vermitteln, erhöht ist, können sie anfälliger für Atemwegsinfektionen sein.<sup>6</sup> Hier sind vor allem Influenza- oder Pneumokokken-Infektionen der Lunge zu nennen.<sup>1</sup></p><div class="Click2FiBox"><p><strong>Gut zu wissen!</strong></p><p><strong>Auch Asthma-Patient:innen</strong> haben ein erhöhtes Risiko, an Influenza und Infektionen durch Pneumokokken zu erkranken. Daher empfiehlt die <em>Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma</em>, dass Patient:innen mit Asthma Impfungen gemäß den Empfehlungen der STIKO angeboten werden sollen.<sup>7</sup></p><p>Worin sich das Asthma bronchiale und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) unterscheiden, verrät die folgende Tabelle.</p><p id="p_zoom"><a href="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle2_v1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle2_v1.jpg" /></a></p></div><p> </p><p>Virale und bakterielle Infektionen der Lunge gelten bei Patient:innen mit chronischen Atemwegserkrankungen als Hauptursache einer Verschlimmerungen der Grunderkrankung, Krankenhausaufenthalten und Fortschreiten der Erkrankung. Bei COPD-Patient:innen haben Infektionen der Lunge einen großen Einfluss auf die Morbidität, Mortalität und die Kosten für die Gesundheitsversorgung. Impfungen sind für diese Risikogruppe daher eine wichtige Präventionsmaßnahme.<sup>7</sup></p><p>Welche konkreten Empfehlungen die STIKO zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken, Influenza und Gürtelrose (Herpes zoster) bei Personen mit chronischen Erkrankungen der Atmungsorgane wie COPD und Asthma bronchiale ausspricht, ist in folgender Tabelle zusammengefasst.</p><p id="p_zoom"><a href="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle3_v1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle3_v1.jpg" /></a></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit Stoffwechselkrankheiten am Beispiel Diabetes mellitus</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Menschen mit Diabetes mellitus sind anfälliger für Infektionen. Dabei haben Menschen mit Diabetes nicht nur ein erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten, wie z. B. Pneumonien, sondern tendenziell auch ein schlechteres Ergebnis bei der Behandlung von Infektionen.<sup>9</sup> Doch was könnte der Grund dafür sein?</p><p>Vereinfacht gesagt, entsteht ein Diabetes mellitus infolge von Entzündungen in einem komplexen immunologischen Prozess. Die Insulinresistenz aufgrund der Hemmung der Insulin-vermittelten Signalweiterleitung führt zu einer Reihe von Immunantworten. Diese wiederum verstärken den Entzündungszustand, der unbehandelt letztlich in einem zu hohen Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) resultieren kann.<sup>9</sup> Verantwortlich für die Schwäche des Immunsystems von Menschen mit Diabetes gegenüber Krankheitserregern sind vermutlich:</p><ul><li>Defekte in der angeborenen Immunantwort</li><li>und eine Fehlfunktion in der erworbenen Immunantwort.<sup>9</sup></li></ul><p>Welche konkreten Empfehlungen die STIKO zur Indikationsimpfung gegen Pneumokokken, Influenza und Herpes zoster bei Personen mit Diabetes mellitus ausspricht, ist in folgender Tabelle zusammengefasst.</p><p id="p_zoom"><a href="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle4_v1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/220310_Tabellen_Basistext_2_Tabelle4_v1.jpg" /></a></p></li></ul></li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für Sie auch interessant:</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, welche Patient:innen zur Risikogruppe mit unterdrücktem Immunsystem gehören, schauen Sie mal <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5621-1302035" target="_self">hier</a> vorbei!</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Mehr über das Thema Pneumokokken-Impfung und wer, wie, wann geimpft werden sollte, erfahren Sie in unserer praktischen Klappkarte, <a href="/impfen/infomaterial.xhtml" target="_self">hier</a> zum Download!</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Kwetkat A, Heppner HJ. Comorbidities in the Elderly and Their Possible Influence on Vaccine Response. Interdiscip Top Gerontol Geriatr. 2020;43:73-85. DOI: 10.1159/000504491.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Doherty M et al. Vaccination of special populations: Protecting the vulnerable. Vaccine. 2016;34(52):6681-90. DOI: 10.1016/j.vaccine.2016.11.015.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI. Stand: September 2016. Epid Bull 2016;37:385-406.</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz – Langfassung, 3. Auflage. Version 2 2019. AWMF-Register-Nr.: nvl-006. DOI: 10.6101/AZQ/000467.</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch- Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div><div id="qut">6.</div><div id="qutx">Froes F, Roche N, Blasi F. Pneumococcal vaccination and chronic respiratory diseases. Int J Chron Obstruct Pulmon Dis. 2017;12:3457-68. DOI: 10.2147/COPD.S140378.</div><div id="qut">7.</div><div id="qutx">Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma – Langfassung, 4. Auflage. Version 1 2020. AWMF-Register-Nr.: nvl-002. DOI: 10.6101/AZQ/000469.</div><div id="qut">8.</div><div id="qutx">Krüger et al. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM). S3-Leitlinie Akuter und chronischer Husten. AWMF-Register-Nr. 053-013. DEGAM-Leitlinie Nr. 11. Stand 02/2021 – Revision geplant 2025.</div><div id="qut">9.</div><div id="qutx">Berbudi A et al. Type 2 Diabetes and its Impact on the Immune System. Curr Diabetes Rev. 2020;16(5):442-9. DOI: 10.2174/1573399815666191024085838.</div></div>/static/mcide/images/chronische_grunderkrankungen_tbn.jpgWarum Sie bei Patient:innen z. B. mit kardiovaskulären Erkrankungen, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung und Diabetes auf den Impfschutz achten sollten? Mehr hier!Chronische Grunderkrankungen: Auf den Impfschutz achten!/static/mcide/images/chronische_grunderkrankungen_tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1302881pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-03-18hotpublicationdate2022-03-18codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1302035Wer gehört zur Risikogruppe Immundefizienz/-suppression?<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen sind für Menschen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz bzw. unterdrücktem Immunsystem (Immunsuppression) essenziell, da sie ein höheres Risiko haben, an Infektionskrankheiten zu erkranken, die zudem schwerer verlaufen als bei Immungesunden.<sup>1</sup> Mehr dazu hier</p><img src="/static/mcide/images/wer_gehort_zur_risikogruppe_mit_unterdrucktem_immunsystem_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Warum es wichtig ist, Risikogruppen für Infektionskrankheiten zu erkennen</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Warum es wichtig ist, Personen zu erkennen, die einer Risikogruppe für bestimmte Infektionskrankheiten angehören, wird am Beispiel von Pneumokokken deutlich. Es gibt bestimmte Personengruppen, die besonders durch Pneumokokken gefährdet sind, wie z. B. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit:<sup>1</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>angeborenem oder erworbenem Immundefekt bzw. mit unterdrücktem Immunsystem (Immunsuppression)</li><li>sonstigen chronischen Krankheiten wie chronischen Herzerkrankungen, chronischen Erkrankungen der Atemwege (z. B. Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Lungenemphysem), Stoffwechselkrankheiten wie z. B. ein <strong>medikamentös-behandelter Diabetes mellitus</strong> oder neurologischen Krankheiten wie z. B. ein Anfallsleiden oder in Folge eines Hirnschadens entstandene Bewegungsstörungen und Muskelsteife, die als Zerebralparesen bezeichnet werden</li><li>einem erhöhten anatomischen oder fremdkörper-assoziierten Risiko für eine durch Pneumokokken verursachte Gehirnhautentzündung, wie z. B. bei Vorliegen einer Verbindung zwischen der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit und der Außenwelt (Liquorfistel) oder dem Tragen einer implantierten Hörprothese (Cochlea-Implantat)</li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">All diese Personengruppen haben ein erhöhtes Risiko für Pneumokokken-Erkrankungen oder sind im Falle einer Pneumokokken-Erkrankung häufiger von einem schweren Krankheitsverlauf betroffen.<sup>2</sup> Daher empfiehlt die STIKO für sie die Indikationsimpfung gegen Pneumokokken.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Infektionsrisiko & die möglichen Konsequenzen</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Menschen, die an einer Autoimmunkrankheit oder einer chronisch-entzündlichen Erkrankung leiden oder mit einer Therapie behandelt werden, die das Immunsystem beeinflusst, sind einem erhöhten Risiko gegenüber viralen und bakteriellen Infektionen ausgesetzt. Sind diese nicht geimpft, so können impfpräventable Infektionen die Häufigkeit von Erkrankungen und die Zahl der Todesfälle erhöhen.<sup>3</sup> Pneumokokken-Erkrankungen, Grippe, Masern, Hepatitis B oder Windpocken / Gürtelrose können bei Menschen mit Autoimmunerkrankung oder unter immunsuppressiver Therapie gegenüber Gesunden und Personen mit intaktem Immunsystem...</p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>...schwerere Verläufe aufweisen.<sup>3</sup></li><li>...mit einem gesteigerten Risiko für Komplikationen einhergehen.<sup>3</sup></li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Immundefekte & unterdrücktes Immunsystem: Nur eine Ausnahme in der Praxis?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Stetig wächst die Zahl der behandelbaren Patient:innen mit <strong>chronisch-entzündlichen Erkrankungen</strong>, wie <strong>z. B. Colitis ulcerosa</strong>, Morbus Crohn oder Osteoarthritis, sowie mit <strong>Autoimmunkrankheiten</strong>, wie <strong>z. B. rheumatoider Arthritis</strong>, systemischem Lupus erythematodes oder multipler Sklerose. Dank der immer breiteren Palette an Therapieoptionen mit intensiver medikamentöser Unterdrückung des Immunsystems sowie dem Einsatz von sogenannten Biologika haben sich die Prognose und der Behandlungserfolg für die Betroffenen deutlich verbessert. Doch daraus ergibt sich, dass immer mehr Menschen mit einem krankheits- und / oder therapiebedingt funktionell eingeschränkten Immunsystem medizinisch betreut werden.<sup>3</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In den letzten Jahren ist die Zahl der Patient:innen mit angeborenen primären Immundefekten sowie mit mehr oder weniger stark ausgeprägter, erworbener sekundärer Immundefizienz kontinuierlich gestiegen. Infolgedessen hat prinzipiell auch der Bedarf und die Komplexität der Impfberatung deutlich zugenommen. Allerdings ist die Impfquote bei Menschen mit Funktionsstörungen des Immunsystems insgesamt gering.<sup>4</sup> Doch was könnten die Gründe für die Zurückhaltung vieler Ärzt:innen bei der Impfung von Patient:innen mit Immundefizienz bzw. Immundefekten sein? Aus Sicht vieler Ärzt:innen handelt es sich eher um seltene Einzelfälle, weshalb hier verschiedene Hürden bestehen:<sup>4</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Um die Impfindikation sicher stellen zu können, können einerseits Informationen zu Indikationen und Kontraindikationen von Impfungen und die Erfahrung mit dem betreffenden Immundefekt oder mit der Wirkungsweise der Immuntherapie fehlen.<sup>4</sup></li><li>Oft ist der Umfang der individuellen Einschränkung des Immunsystems unbekannt.<sup>4</sup></li><li>Hinzu kommen generelle Bedenken zur Impfung bei Menschen mit eingeschränktem Immunsystem.<sup>4</sup></li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wir stellen Ihnen im Folgenden 5 Patient:innengruppen vor, die eine erworbene oder angeborene Immundefizienz bzw. Immunsuppression aufweisen.</h2><ul class="QC_Menu" id="menuProductPathologies" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit chronischer Nierenerkrankung</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Infektionen zählen zu den häufigsten Gründen für die Aufnahme ins Krankenhaus von Patient:innen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD).<sup>5</sup> Darüber hinaus gelten Infektionen als zweithäufigste Todesursache bei CKD. Doch warum ist das so? Unabhängig von der Ursache beeinflussen chronische Nierenerkrankungen das angeborene und das erlernte Immunsystem.<sup>6</sup> Die Reduktion der Nierenfunktion geht dabei mit einer Abnahme der Lymphozytenzahl einher, allen voran der B-Lymphozyten und CD4+ T-Lymphozyten. Auch die Antigenantwort der T-Zellen kann bei CKD beeinträchtigt sein.<sup>5</sup> Es wird außerdem eine stadienabhängige Beeinträchtigung der Immunantwort beobachtet.</p><p>Die deutlichste und klinisch bedeutsamste Einschränkung des Immunsystems liegt bei CKD-Patient:innen mit den Stadien G3b (glomeruläre Filtrationsrate, kurz GFR 30 – 40), G4 (GFR 15 – 29) und G5 (GFR < 15) vor.<sup>6</sup> Es ist empfehlenswert, CKD-Patient:innen möglichst bereits bei beginnender Erkrankung durch zu impfen, weil...</p><ul><li>...mit dem stadienweisen Fortschreiten der CKD mit immer schlechteren Impferfolgen zu rechnen ist;</li><li>...durch die begleitende immunsupprimierende Therapie in den fortgeschrittenen Stadien der CKD weitere Unsicherheit mit Blick auf den Impferfolg besteht.<sup>6</sup></li></ul><p>Wegen des erhöhten Risikos sind für bestimmte Personengruppen z. B. mit CKD die Impfung gegen Pneumokokken und Influenza empfohlen. Beispielsweise empfiehlt die STIKO die <strong>Impfung gegen Pneumokokken</strong> u. a. für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Immundefizienz bei chronischem Nierenversagen oder nephrotischem Syndroms.<sup>1</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Es gibt eine Vielzahl an rheumatischen Erkrankungen, von denen einige per se mit einem erhöhten Infektionsrisiko einhergehen.<sup>6</sup> Zur Behandlung von chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen ist in den meisten Fällen eine langfristige Unterdrückung des Immunsystems nötig. Hierfür wird in der Regel eine Kombination aus Glukokortikoiden und einem weiteren Medikament eingesetzt, das ebenfalls das Immunsystem unterdrückt. Somit begünstigt nicht nur die aktive Grunderkrankung, sondern auch die medikamentös-bedingte Immunsuppression eine Anfälligkeit gegenüber (impfpräventablen) Infektionen.<sup>3</sup></p><p>Die mit Abstand häufigsten chronisch-entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen bei Erwachsenen sind die <strong>rheumatoide Arthritis</strong> (RA), die <strong>Psoriasis-Arthritis</strong> und <strong>Spondyloarthritiden</strong>. Menschen mit rheumatoider Arthritis:<sup>3</sup></p><ul><li>erkranken fast doppelt so häufig an einer viralen oder bakteriellen Infektion wie Personen ohne RA<sup>3</sup></li><li>zeigen eine erhöhte Sterblichkeit (bezogen auf alle Todesursachen) im Vergleich zur Gesamtbevölkerung<sup>3</sup></li><li>haben u. a. ein erhöhtes Risiko, an Grippe und an Gürtelrose zu erkranken.<sup>3</sup></li></ul></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Personen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Die häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind <strong>Morbus Crohn</strong> und <strong>Colitis ulcerosa</strong>. Eine CED führt zwar – mit Ausnahme von bestimmten Gendefekten – an sich nicht zu einer Immundefizienz.<sup>3</sup> Die Immunsuppression entsteht bei CED infolge einer Therapie mit Kortikosteroiden oder andere Medikamenten, die das Immunsystem beeinflussen, in seltenen Fällen aber auch durch Mangelernährung.<sup>6</sup> Deshalb sind CED-Patient:innen als teilweise immundefizient anzusehen und weisen ein erhöhtes Risiko auf, an einer (durch eine Impfung vermeidbaren) Infektion zu erkranken.<sup>3</sup></p><p class="Click2FiBox"><strong>Praxistipp</strong><br />
CED-Patient:innen haben eine hohe Lebenszeitwahrscheinlichkeit für eine dauerhafte Therapie, die das Immunsystem unterdrückt. Daher ist es empfehlenswert, die Betroffenen nach der Diagnose bereits zu Beginn und möglichst vor der Etablierung einer solchen Behandlung gemäß aktueller STIKO-Empfehlung zu impfen.<sup>6</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Patient:innen mit Krebserkrankungen</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Es leben aktuell etwa 4 Millionen Menschen in Deutschland, die im Laufe ihres Lebens eine Krebsdiagnose gestellt bekommen haben. Es ist bekannt, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit onkologischen Erkrankungen ein erhöhtes Risiko für (zum Teil durch eine Impfung vermeidbare) Infektionskrankheiten haben. Dabei variiert das Infektionsrisiko in Abhängigkeit vom Erreger und der vorliegenden Erkrankung. Auch das Alter, Begleiterkrankungen und die bestehende Therapie nehmen Einfluss auf das Infektionsrisiko.<sup>7</sup></p><ul><li>Traditionelle Chemotherapeutika wirken als Zellgift – vor allem auf Zellen, die sich schnell teilen. Das gilt nicht nur für bösartig entartete Zellen, sondern auch für normale Zellen im Knochenmark, im Verdauungstrakt und den Haarwurzelzellen.<sup>6</sup></li><li>Durch die Hemmung des Knochenmarks und Abnahme der Blutzellen (vor allem der Leukozyten) kann eine Chemotherapie zur Immunsuppresion führen.<sup>6</sup></li><li>Weil es durch eine Chemotherapie zu einem Verlust der Immunität kommen kann, ist eine Wiederholung der Impfungen prinzipiell empfehlenswert.<sup>6</sup></li></ul><p>Menschen mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen haben durch die krankheits- und / oder therapiebedingte Immunsuppression (z. B. Stammzelltransplantation) ein erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten. Hierbei spielen impfpräventable Erreger eine Rolle, wie z. B. Influenzaviren, Pneumokokken oder Haemophilus influenzae Typ b.<sup>7</sup></p><div class="Click2FiBox"><p><strong>Wussten Sie schon?</strong><br />
Gegenüber Gesunden ist das Risiko für invasive Pneumokokken-Erkrankungen...</p><ul><li>...bei einem Multiplen Myelom um das 60-fache erhöht.<sup>7</sup></li><li>...bei einer chronisch-lymphatischen Leukämie oder einem Lungenkarzinom um mehr als das 20-fache erhöht.<sup>7</sup></li><li>...nach Stammzelltransplantation um das 17-fache erhöht.<sup>7</sup></li></ul></div><p>Vor einer Stammzelltransplantation (SZT) erfolgt zur Vorbereitung einer gegen bösartige Tumorzellen gerichtete und / oder Strahlentherapie. Dabei wird das Immunsystem der Betroffenen vollständig zerstört, was in der Regel den Verlust der durch Impfungen und durchgemachte Infektionen erworbenen Immunität zur Folge hat. Nach der Transplantation muss der Impfschutz bei allen Empfänger:innen einer SZT durch erneute Grundimmunisierungen vollständig neu aufgebaut werden.<sup>7</sup></p><p class="Click2FiBox"><strong>Praxistipp</strong><br />
Weil die Immunantwort bedingt durch den verzögerten Wiederaufbau des Immunsystems vermindert sein könnte, sollte zwischen der SZT und den Impfungen im Allgemeinen generell ein Mindestabstand von 6 Monaten eingehalten werden (Ausnahmen Influenza und Pneumokokken: Mindestabstand von 3 Monaten nach individueller Risiko-Nutzen-Abwägung).<sup>7</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Immundefizienz bei HIV-Infektion</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Ein unbehandeltes, über mehrere Jahre chronisch bestehendes Vorhandensein des humanen Immundefizienz-Virus (HIV) im Blut führt im Verlauf der HIV-Infektion zu einer schweren Immundefizienz und bildet infolgedessen das erworbene Immundefektsyndrom (<em>acquired immunodeficiency syndrome</em>, AIDS) aus. Die Vermehrung der HI-Viren bei einer unbehandelten HIV-Infektion führt zu einer kontinuierlich fortschreitenden Abnahme und Funktionsstörung von bestimmten infizierten Immunzellen, den sogenannten CD4+ T-Lymphozyten, sowie einer zunehmenden Beeinträchtigung des Immunsystems.<sup>8</sup></p><p>Durch eine antiretrovirale Therapie (ART) wird die Vervielfältigung der HI-Viren reduziert, was zu einem Anstieg der CD4+ T-Lymphozyten führen und mit der Stabilisierung des Immunsystems verbunden sein kann. Entsprechend der CDC-Klassifikation von 2014 wird zur Abschätzung der Schwere einer HIV-Infektion vorrangig die absolute CD4+ T-Zellzahl herangezogen.<sup>8</sup></p><p>Schreitet die Immundefizienz fort, nimmt bei den Betroffen auch bei Vorliegen einer Grundimmunisierung die erregerspezifische Immunität sowie die generelle Infektionsabwehr ab.<sup>8</sup> Opportunistische Infektionen – also Infektionen, die ansonsten harmlos sind, bei eingeschränktem Immunsystem aber schwere bis lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen können – sind eine primäre Folge der defekten zellulären Immunität.<sup>6</sup> Beispielsweise haben HIV-infizierte Erwachsene und Kinder gegenüber der Allgemeinbevölkerung ein erhöhtes Risiko für <strong>invasive Pneumokokken-Erkrankungen</strong> (IPD), das auch unter einer ART besteht. Als Hauptrisikofaktoren für eine IPD bei HIV gelten eine niedrige CD4+ T-Lymphozytenzahl und eine hohe HIV-Viruslast.<sup>8</sup></p><p class="Click2FiBox"><strong>Praxistipp</strong><br />
Häufig sind die Impfantworten von HIV-positiven Personen schwächer und halten weniger lange an als bei Immungesunden. Um eine möglichst optimale Immunantwort zu erzielen ist es sinnvoll, eine Impfung baldmöglichst nach einer, durch eine ART herbeigeführten, Wiederherstellung des Immunsystems durchzuführen.<sup>8</sup><br />
Bei HIV-infizierten Personen mit einer schweren Unterdrückung des Immunsystems bzw. bei einer AIDS-definierenden Erkrankung, sind Lebendimpfstoffe wegen des Risikos von Impfstoff-assoziierten Erkrankungen kontraindiziert. Daher sollte die Impfung mit einem Lebendimpfstoff verschoben werden, bis sich die Zahl der CD4+ T-Lymphozyten durch eine ART verbessert hat und eine kontrollierte Viruslast bis unter 200 Kopien / µl erzielt worden ist.<sup>8</sup></p></li></ul></li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI. Stand: September 2016. Epid Bull 2016;37:385-406.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Wagner N et al. Impfen bei Immundefizienz – Anwendungshinweise zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen. (IV) Impfen bei Autoimmunkrankheiten, bei anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen und unter immunmodulatorischer Therapie. Bundesgesundheitsbl 2019;62:494-515. DOI: 10.1007/s00103-019-02905-1.</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Niehues T et al. Impfen bei Immundefizienz – Anwendungshinweise zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen (I) Grundlagenpapier. Bundesgesundheitsbl 2017;60:674-84. DOI 10.1007/s00103-017-2555-4.</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Ishigami J, Matsushita K. Clinical epidemiology of infectious disease among patients with chronic kidney disease. Clin Exp Nephrol. 2019;23(4):437-47. DOI: 10.1007/s10157-018-1641-8.</div><div id="qut">6.</div><div id="qutx">Wiedermann U et al. Impfungen bei Immundefekten/Immunsuppression – Expertenstatement und Empfehlungen. Wien Klin Wochenschr. 2016;128 Suppl 4:337-76. DOI: 10.1007/s00508-016-1033-6.</div><div id="qut">7.</div><div id="qutx">Laws H-J et al. Impfen bei Immundefizienz – Anwendungshinweise zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen. (III) Impfen bei hämatologischen und onkologischen Erkrankungen (antineoplastische Therapie, Stammzelltransplantation), Organtransplantation und Asplenie. Bundesgesundheitsbl 2020;63:588-644. DOI: 10.1007/s00103-020-03123-w.</div><div id="qut">8.</div><div id="qutx">Ehl S et al. Impfen bei Immundefizienz – Anwendungshinweise zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen. (II) Impfen bei 1. Primären Immundefekterkrankungen und 2. HIV-Infektion. Bundesgesundheitsbl 2018;61:1034-51. DOI: 10.1007/s00103-018-2761-8.</div></div>/static/mcide/images/wer_gehort_zur_risikogruppe_mit_unterdrucktem_immunsystem_tbn.jpgImpfungen sind für Menschen mit eingeschränktem bzw. unterdrücktem Immunsystem wichtig. Doch welche Patient:innen sind eigentlich davon betroffen? Mehr hier!Wer gehört zur Risikogruppe Immundefizienz/-suppression?/static/mcide/images/wer_gehort_zur_risikogruppe_mit_unterdrucktem_immunsystem_tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1302035pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenpatientinnenbilderspecialityexpirationdate2023-03-11hotpublicationdate2022-03-11codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00
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