descGeneral Itemwissenimpfenkindernpublicationdatekeywordsdate14410tcm:5623-13098357 Tipps zum stressarmen Impfen bei Kindern & Jugendlichen <p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Die Injektion von Impfstoffen kann mit Schmerzen und Stressreaktionen einhergehen. Praktische Tipps dazu, wie Sie diese minimieren können, lesen Sie hier!</strong></p><img src="/static/mcide/images/iStock-1322324112_Maedchen_hat_Angst_vor_Impfung.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nie wieder! Das Impferlebnis beeinflusst die Impfakzeptanz</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Angst und Sorge vor möglichen Schmerzen können die Einstellung zum Impfen bei Kindern und Eltern ein Leben lang negativ beeinflussen.<sup>1</sup> Als medizinische:r Fachangestellte:r (MFA) haben Sie die Möglichkeit, die Impfakzeptanz durch Ihre Vorgehensweise beim Impfen zu fördern.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen der Grundgesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen. Sie werden meist von den Kinder- und Jugendärzt:innen durchgeführt.<sup>2</sup> Aber auch Sie als geschulte:r MFA können Impfungen auf ärztliche Anweisung übernehmen. Die Haftung verbleibt in diesem Fall jedoch bei den Ärzt:innen.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Darüber hinaus kümmern sich auch Hausärzt:innen um die gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Doch das Impfen von Säuglingen und Kleinkindern kann sehr herausfordernd sein, insbesondere wenn die Patient:innen in der Praxis üblicherweise bereits erwachsen sind. Die ungewohnte Situation kann bei der Person, die die Impfung durchführt, und in der Folge auch beim Impfling Stress auslösen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Um Kindern und Eltern die Angst oder Sorge vor möglichen Schmerzen bei einer Impfung zu nehmen, ermuntert die Ständige Impfkommission (STIKO) dazu, die evidenzbasierten Empfehlungen zum schmerzreduzierten Impfen im Praxisalltag anzuwenden. Das Ziel dabei ist letztlich die Impfakzeptanz in der Bevölkerung zu verbessern.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Was können Sie als MFA dazu beitragen, dass eine Impfung möglichst wenig Schrecken verbreitet? Wir haben 7 Tipps für Sie, wie Sie das Impfen – insbesondere von Kindern und Jugendlichen – stressarm gestalten können.</p><ul class="QC_Menu" id="menuProductPathologies" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>1. Der Fels in der Brandung ‒ Welches Verhalten hilft den Impflingen?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Die STIKO empfiehlt beim Impfen:<sup>1</sup></p><ul><li>Ruhe auszustrahlen,</li><li>Kooperativ und sachkundig zu sein,</li><li>Bei Erklärungen auf einen neutralen Sprachgebrauch zu achten, also sorgfältig zu formulieren, um Angst nicht zu verstärken oder Misstrauen zu fördern,</li><li>Wichtig: Bitte vermeiden Sie fälschlich beruhigende oder unehrliche Phrasen wie: „Das tut überhaupt nicht weh!”.<sup>1</sup></li></ul></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>2. Welche Möglichkeiten haben Sie, um Schmerzen zu lindern?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p><strong>In Einzelfällen</strong> können bei Kindern ab der Geburt (Fachinformation beachten) Lokalanästhetika-haltige Schmerzpflaster oder Cremes unter einem Okklusionsverband angewendet werden.<sup>1</sup> Die Durchführung kann Ihnen von ärztlicher Seite aufgetragen werden.<sup>3</sup> Damit lassen sich mögliche Schmerzen bei der Injektion reduzieren. Bei Säuglingen und Kleinkindern < 12 Monaten ist zu beachten, dass die Pflaster oder Cremes nicht zeitgleich mit Arzneimitteln, die die Bildung von Methämoglobin fördern (z. B. Sulfonamide), angewendet werden sollten.<sup>1</sup></p><p>Jugendlichen und Erwachsenen mit einer ausgeprägten Angst vor Spritzen kann unter Umständen die Anwendung eines Schmerzpflasters helfen. Bitte berücksichtigen Sie dabei jeweils die empfohlene Mindesteinwirkzeit von 30 – 60 Minuten.<sup>1</sup></p><p>Auch ein Eisspray kann Schmerz lindern. Die Aufsprühzeit beträgt hier 2 – 8 Sekunden. Im Anschluss an eine Hautdesinfektion können Sie direkt impfen.<sup>1</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>3. Wie können Sie durch Aufklärung die Impfakzeptanz unterstützen?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Zu Ihren Aufgaben als MFA gehört es, über ausstehende Impfungen zu informieren und auch entsprechendes Informationsmaterial auszuhändigen. Es ist wichtig, dass Sie die Eltern möglichst früh – bereits vor dem 1. Impftermin ihrer Kinder (ab 2 Monaten) – über anstehende Impfungen, mögliche Schmerzen im Zusammenhang mit Impfungen die Maßnahmen zur Schmerzlinderung aufklären. Sie können schon bei der U3 mit einer solchen Aufklärung beginnen, um den Weg zum Einsatz schmerzlindernde Strategien beim Impfen vorzubereiten.<sup>1</sup></p><p>Kinder unter 10 Jahren sollten Sie in Anwesenheit ihrer Eltern impfen.<sup>1</sup></p><p>Kinder im Alter von ≥ 3 Jahren, Jugendliche und Erwachsene sollten Sie unmittelbar vor der Injektion aufklären. Erzählen Sie ihnen, was bei der Impfung passieren wird und welche Möglichkeiten zur Schmerz- oder Angstlinderung zur Verfügung stehen. Empfehlen Sie beispielsweise das Drücken der Hand von der Mutter oder dem Vater.<sup>1</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>4. Welche Möglichkeiten zur Ablenkung haben Sie?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Säuglinge, die noch gestillt werden, können zur Injektion angelegt werden. Wird allerdings parallel gegen Rotaviren (RV) geimpft, sollte auf das Stillen vor und während der Impfung verzichten werden. Das Stillen zum Zeitpunkt der Impfung kann möglicherweise die Wirkung der RV-Schluckimpfung vermindern. Hier kann ersatzweise ein Schnuller zum Einsatz kommen. Das Nuckeln am Schnuller kann bei Säuglingen schmerzreduzierend wirken.<sup>1</sup></p><p>Kindern unter 2 Jahren können Sie 1 – 2 Minuten vor der Impfung 2 ml einer 25%igen Glukose-Lösung oder eine andere süße Flüssigkeit geben, sofern sie nicht mehr gestillt werden. Rotavirus-Impfstoffe enthalten Saccharose ‒ es bietet sich bei mehreren Impfungen an einem Termin also an, die RV-Impfung als erstes zu verabreichen.<sup>1</sup></p><p>Bei Kindern unter 6 Jahren haben Sie auch die Möglichkeit, spielerisch von den Schmerzen direkt vor und nach der Impfung abzulenken: Sie können beispielsweise einen Luftballon aufblasen oder Windrädchen, Seifenblasen oder Spielzeuge anbieten. Auch Videos, Gespräche oder Musik können hilfreich sein.<sup>1</sup></p><p>Bitten Sie Erwachsene, die eine Impfung unter Stress setzt, zur Ablenkung leichte Hustenstöße abzugeben oder die Luft anzuhalten.<sup>1</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>5. Welche Körperposition eignet sich am besten für die Impfung?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Bitten Sie die Eltern, Kleinkinder unter 3 Jahren zur Impfung auf dem Arm oder auf dem Schoß zu halten. Nach der Impfung empfehlen sich leichtes Schaukeln und Liebkosen.<sup>1</sup></p><p>Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und Erwachsene sollten Sie in möglichst aufrecht sitzender Position impfen. Die Kinder können dabei auf dem Schoß der Eltern sitzen – dadurch können diese das Stillhalten von Armen und Beinen unterstützen. Bei Patient:innen, die zuvor bei einer Impfung oder einem sonstigen medizinischen Eingriff schon einmal ohnmächtig geworden sind, sollten Sie die Impfung allerdings im Liegen vornehmen.<sup>1</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>6. Welche Injektionstechnik ist empfehlenswert?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Durch eine zügige Injektion können Sie dabei helfen, Schmerzen zu reduzieren.<sup>1</sup></p><p>Unabhängig vom Alter des Impflings sollten Sie bei der intramuskulären Injektion nicht aspirieren. An den Körperstellen (M. vastus lateralis oder M. deltoideus), die für die Impfung in Frage kommen, verlaufen keine großen Blutgefäße. Daher ist eine Aspiration nicht notwendig.<sup>1</sup></p><p>Bei mehreren Impfungen am gleichen Termin sollte Sie die schmerzhafteste Impfung als letztes vornehmen. Dies bietet sich z. B. bei den potentiell schmerzhaften Injektionen der Pneumokokken- oder MMR-Impfung an.<sup>1</sup></p><p>Für die Impfungen gelten hinsichtlich der Nadellänge folgende altersabhängige Empfehlungen:<sup>1</sup></p><img src="/static/mcide/images/210907_Tabelle_Nadellange.jpg" /><p id="caption">Tabelle 1: Empfohlene Nadellänge bei Impfungen nach Alter. Erstellt von MSD nach [1].</p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>7. Was sollten Sie bei einer Impfung besser NICHT tun?</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li><p>Impfmythen können sehr langlebig sein. Auch Ihnen sind sicherlich einige bekannt. Die folgenden 3 Maßnahmen sollten Sie bitte vermeiden, denn sie werden von der STIKO ausdrücklich NICHT zur Schmerzreduktion empfohlen:<sup>1</sup></p><ul><li>Erwärmen Sie nicht den Impfstoff.</li><li>Reiben oder kneifen Sie nicht die Injektionsstelle.</li><li>Geben Sie keine oralen Analgetika vor oder während der Impfung.<sup>1</sup></li></ul></li></ul></li></ul><p class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Weitere Informationen sowie ein anschauliches Poster finden Sie <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/stressfrei-impfen/Schmerzreduktion_Tab.html" target="_blank">hier</a> * auf den Seiten des Robert Koch-Instituts!</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><em>*Die hier zur Verfügung gestellten aktuellen Meldungen verweisen auf unabhängige Informationsquellen und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von MSD dar.</em></p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">S. Kenntner, J. Liese. So impfen Sie Kinder und Jugendliche völlig stressfrei. MMW Fortschr Med. 2021;163(10):38-41. DOI: 10.1007/s15006-021-9933-4.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Deutsche Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter e.V. (DAPG). Darf die das? Vorsorgen, Impfen, Beratung – Delegierbare Leistungen in der Pädiatrie. Stand: 2020. <a href="https://www.dapg.info/wp-content/uploads/2020/07/delegieren-an-mfa.pdf" target="_blank">https://www.dapg.info/wp-content/uploads/2020/07/delegieren-an-mfa.pdf</a> [eingesehen am 30.03.2022].</div></div>/static/mcide/images/iStock-1322324112_Maedchen_hat_Angst_vor_Impfung-tbn.jpgDie Injektion von Impfstoffen kann mit Schmerzen und Stressreaktionen einhergehen. Praktische Tipps dazu, wie Sie diese minimieren können, lesen Sie hier!7 Tipps zum stressarmen Impfen bei Kindern & Jugendlichen/static/mcide/images/iStock-1322324112_Maedchen_hat_Angst_vor_Impfung-tbn.jpgpublishDateTime2022-06-01T11:39:25assetIdtcm:5623-1309835pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordswissenimpfenkindernspecialityexpirationdate2024-05-16hotpublicationdate2022-05-16codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1294538Schwangerschaft & Impfung: Was ist empfohlen? <p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Der Schutz von Schwangeren und ungeborenen Kindern ist in der Schwangerschaft besonders wichtig: Dazu gehört auch das Impfen.<sup>1</sup> Aber können alle Impfungen während der Schwangerschaft erfolgen? Was die STIKO bezüglich Impfungen vor, in und nach der Schwangerschaft empfiehlt, hier!</strong></p><img src="/static/mcide/images/Spritze_Schwangere_Hintergrund_iStock-1237988430.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Frauen im gebärfähigen Alter, einige Impfungen schon im Vorfeld einer möglichen Schwangerschaft durchführen zu lassen: Denn in der Schwangerschaft können nicht alle Impfungen erfolgen.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Empfehlungen gibt es bei Kinderwunsch?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Empfehlungen gibt es bei Kinderwunsch?<sup>2</sup></p><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/220107_Tabelle_Impfungen_Schwangerschaft_v1.png" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/220107_Tabelle_Impfungen_Schwangerschaft_v1.png" title="" alt="" /></a></p><p id="caption" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tabelle 1: Impf-Empfehlungen für Frauen mit Kinderwunsch vor Eintritt einer Schwangerschaft. Modifiziert von MSD nach [2].</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Zudem empfiehlt die STIKO ausdrücklich Frauen mit Kinderwunsch die Impfung gegen <strong>COVID-19</strong>, um bei einer zukünftigen Schwangerschaft optimal geschützt zu sein. Eine Auffrischimpfung 6 Monate nach der letzten Impfstoffdosis ist ebenfalls empfohlen.<sup>3</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wurde eine Impfung mit einem Totimpfstoff durchgeführt, muss im Anschluss keine explizite Schwangerschaftsverhütung stattfinden.<sup>2</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Impfungen können in der Schwangerschaft erfolgen?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die sogenannten Totimpfstoffe können in der Schwangerschaft gegeben werden. Dazu zählen z. B. die Impfstoffe gegen <strong>Grippe, Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten sowie Hepatitis A und B</strong>. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass im 1. Schwangerschaftsdrittel möglichst nur dringend indizierte Impfungen durchgeführt werden sollten. Der Grund dafür ist, dass die in der Frühschwangerschaft häufiger vorkommenden Fehlgeburten (Spontanaborte) fälschlicherweise mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden können. Dies kann im Einzelfall für die Betroffenen eine besondere psychische Belastung darstellen.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Impfungen sollten in der Schwangerschaft erfolgen?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Schwangeren wird von der STIKO explizit dazu geraten die Impfungen gegen <strong>Grippe (Influenza) und Keuchhusten (Pertussis)</strong> durchzuführen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Influenza-Impfung wird dabei allen Schwangeren ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel empfohlen. Bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund einer Grunderkrankung, z. B. bei Asthma oder Diabetes, schon ab dem 1. Schwangerschaftsdrittel.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die STIKO empfiehlt in jeder Schwangerschaft gegen Pertussis zu impfen, egal wann die letzte Pertussis-Impfung zuvor stattgefunden hat. Die Pertussis-Impfung wird dabei allen Schwangeren zu Beginn des 3. Schwangerschaftsdrittels empfohlen. Besteht die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt, sollte die Impfung schon im 2. Schwangerschaftsdrittel erfolgen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Eine Impfung gegen COVID-19 wird von der STIKO für ungeimpfte Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel empfohlen. Sollte eine Schwangerschaft nach bereits erfolgter Erstimpfung festgestellt worden sein, wird die Zweitimpfung erst ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel empfohlen. Eine COVID-19-Impfung im 1. Schwangerschaftsdrittel, ist jedoch kein Grund für einen Schwangerschaftsab-bruch.<sup>3</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Impfungen sollten in der Schwangerschaft <u>nicht</u> erfolgen?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Grundsätzlich nicht geimpft werden sollte in der Schwangerschaft mit einem Lebendimpfstoff. Dazu zählen z. B. die Impfungen gegen Röteln, Masern-Mumps-Röteln (MMR) oder Windpocken (Varizellen). Hier sollte auch bis zu einen Monat nach der Impfung mit einem Lebendimpfstoff darauf geachtet werden, eine Schwangerschaft zu vermeiden. Sollte jedoch in oder kurz vor der Schwangerschaft eine Impfung mit einem Lebendimpfstoff stattgefunden haben, ist dies kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch. Es konnte nach der Lebendimpfung kein erhöhtes Risiko für angeborene Fehlbildungen festgestellt werden.<sup>2</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Kann in der Stillzeit geimpft werden?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die meisten von der STIKO empfohlenen Impfungen können sowohl die Stillende als auch der gestillte Säugling erhalten. Vor allem die Impfung gegen Gelbfieber sollten stillende Frauen nicht bekommen, da weltweit vereinzelte Fälle von Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute bei gestillten Säuglingen aufgetreten sind, nachdem die Mutter die Gelbfieber-Impfung bekommen hatte.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Wirkung der Rotavirus-Impfung kann bei Säuglingen möglicherweise optimiert werden, wenn die Mutter das Kind eine Stunde vor und nach der Impfung nicht stillt – sofern der Stillrhythmus dies zulässt.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Auch die Impfung gegen COVID-19 ist für Stillende durch die STIKO empfohlen.<sup>3</sup></p><p class="FazitBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Unser Fazit für Sie</strong><br />
Die STIKO empfiehlt Frauen im gebärfähigen Alter, einige Impfungen schon im Vorfeld einer möglichen Schwangerschaft durchführen zu lassen, da in der Schwangerschaft nicht alle Impfungen erfolgen können.<sup>1</sup> Die sogenannten Totimpfstoffe können in der Schwangerschaft gegeben werden. Schwangeren wird von der STIKO sogar explizit dazu geraten die Impfungen gegen Grippe (Influenza), Keuschhusten (Pertussis)<sup>2</sup> und gegen COVID-19 durchzuführen<sup>3</sup>. Grundsätzlich nicht geimpft werden sollte in der Schwangerschaft mit einem Lebendimpfstoff. Die meisten von der STIKO empfohlenen Impfungen können sowohl die Stillende als auch der gestillte Säugling erhalten. Vor allem die Impfung gegen Gelbfieber sollten stillende Frauen nicht bekommen.<sup>2</sup></p><p class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Noch mehr zum Thema Impfungen in der Schwangerschaft finden Sie <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/Schwangerschaft.pdf" target="_blank">hier</a> kompakt zusammengefasst im Faktenblatt des Robert Koch-Institutes!</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Generell gilt: Vor der Impfung sind die Fachinformationen der zu verwendenden Impfstoffe genau in Bezug auf die Empfehlungen bzw. Einschränkungen oder Gegenanzeigen bei schwangeren und stillenden Frauen zu lesen.</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Impfen-info.de. Impfempfehlungen für Schwangere. Abrufbar unter: <a href="" target="_blank">https://www.impfeninfo.de/schwangere/</a> [eingesehen am 06.12.2021].</div><div id="qut">2</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Impfen: Häufig gestellte Fragen und Antworten. Stand: 26.03.2020. Abrufbar unter: <a href="" target="_blank">https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/AllgFr_AllgemeineFragen</a> [eingesehen am 06.12.2021].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Impfung bei Schwangeren, Stillenden und bei Kinderwunsch. Stand 30.11.2021. Abrufbar unter: <a href="" target="_blank">https://www.rki.de//FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Impfung_Schwangere</a> [eingesehen am 06.12.2021].</div></div>/static/mcide/images/Spritze_Schwangere_Hintergrund_iStock-1237988430-tbn.jpgKann in der Schwangerschaft geimpft werden? Und welche Impfungen sind bei Kinderwunsch empfohlen? Was ist mit der Stillzeit? Antworten finden Sie hier!Schwangerschaft & Impfung: Was ist empfohlen? /static/mcide/images/Spritze_Schwangere_Hintergrund_iStock-1237988430-tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1294538pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenkindernspecialityexpirationdate2024-01-11hotpublicationdate2022-01-11codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1316432Impflücken in Zeiten der Pandemie schließen<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt: Impfungen sind wichtige Präventionsmaßnahmen. Neben der COVID-19-Impfung sollten die Quoten impfpräventabler Kinder- und Jugenderkrankungen ebenfalls im Fokus bleiben, um vermeidbare Rückschritte bei den Durchimpfungsraten zu verhindern.<sup>1</sup></strong></p><img src="/static/mcide/images/impflucken_schliessen_in_zeiten_der_pandemie_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Auch und besonders in der aktuellen Situation einer Pandemie ist die Aufrechterhaltung präventiver Maßnahmen gemäß STIKO laut RKI von großer Bedeutung:<sup>1</sup> Durch die Pandemie sollten keinesfalls zusätzliche Impflücken entstehen, durch die impfpräventable Erkrankungen ausbrechen und das Gesundheitssystem könnten.<sup>1</sup> Insbesondere junge Kinder werden einer hohen Infektionsgefahr ausgesetzt, was beispielsweise die Inzidenz der Masern wiederspiegelt, die bei Kindern in den ersten beiden Lebensjahren am höchsten ist.<sup>2</sup> Eine nur unvollständige Impfserie führt zu einem unzureichendem Schutz und kann oft nicht oder nur mit geringerer Effektivität nachgeholt werden (z. B. Rotaviren, Pneumokokken) oder das Potenzial einer Impfung wird nicht ausgeschöpft, wenn die Impfung zu spät gegeben wird, z. B. die HPV-Impfung bei Jugendlichen, die sich bereits mit HPV infiziert haben.<sup>3</sup><br />
Wenn zunehmend viele Menschen nur unvollständig geimpft sind oder Impfungen nicht aufgefrischt werden, können sich Erkrankungen, die durch Impfungen gut vermeidbar wären, wieder zunehmend ausbreiten. Bereits vor der Pandemie gab es regional variierende Impflücken in allen Altersstufen<sup>4</sup> – während der Pandemie wurden darüber hinaus viele Impftermine abgesagt. Eine Befragung ergab, dass nur jede zweite Impfung von Kindern und Erwachsenen wie geplant durchgeführt wurde.<sup>5</sup> In diesem Zusammenhang scheint es erstrebenswert, sämtliche Patientenkontakte zu nutzen, um den Impfschutz zu überprüfen und bestehende Lücken zu schließen.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfschutz regelmäßig prüfen</h2><div style="width:192px;float:left;margin-right: -90px" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/impflucken_schliessen_in_zeiten_der_pandemie_abb1.jpg" alt="checkmark" style="width: 50%;" /></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Sprechen Sie Ihre Patienten aktiv auf eine Überprüfung des Impfstatus an. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet beispielsweise auf ihrer Seite <a href="https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen.html" target="_blank">impfen-info.de</a> die Möglichkeit, den persönlichen Impfschutz mit nur wenigen Klicks von zuhause aus zu überprüfen. Alternativ bitten Sie Ihre Patienten, den Impfpass beim nächsten Kontrolltermin mitzubringen.</strong></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Aktueller Umgang mit Schutzimpfungen<sup>1</sup></h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die STIKO hat zur Durchführung von Schutzimpfungen während der COVID-19-Pandemie eine Stellungnahme veröffentlicht. Einige Punkte gilt es aktuell bei der Impfung zu berücksichtigen, hierzu zählen unter anderem die möglichen Interaktionen von Impfungen mit dem Coronavirus.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welchen Einfluss hat die COVID-19-Pandemie auf Routine-Impfungen?</h2><h3 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Routine-Impfungen und COVID-19: Mögliche Interaktionen<sup>1</sup></h3><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Auseinandersetzung des Immunsystems mit SARS-CoV-2 durch eine in zeitlicher Nähe verabreichte Impfung negativ beeinflusst wird.</li><li>Anstehende Routineimpfungen nur bei akuten, schweren Erkrankungen verschieben</li><li>Impfungen bei COVID-19-Patienten sollen erst nach vollständiger Genesung und frühestens 4 Wochen nach dem letzten positiven PCR-Befund erfolgen.</li><li>Impfungen von Kontaktpersonen können bei Symptomfreiheit 14 Tage nach dem letzten potenziell infektiösen Kontakt erfolgen.</li><li>Sollte bei einer Kontaktperson eine SARS-CoV-2-Infektion nachgewiesen worden sein und diese asymptomatisch verlaufen, sollten Impfungen frühestens 4 Wochen nach dem positiven PCR-Befund erfolgen.</li></ul><h3 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In welcher Reihenfolge sollen derzeit Routine-Impfungen erfolgen?</h3><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Priorisierung von Impfungen<sup>1</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Grundsätzlich können und sollten alle von der STIKO empfohlenen Impfungen altersentsprechend durchgeführt werden.</li><li><strong>Besonders die Grundimmunisierung im 1. und 2. Lebensjahr sollte zeitgerecht begonnen werden (ab 8 Wochen) und möglichst rechtzeitig (mit 15 Monaten) beendet werden.</strong></li><li>Da eine der wichtigsten Maßnahmen der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie die Kontaktreduzierung ist, kann es sinnvoll sein, Auffrischimpfungen, die mit einem breiten Zeitfenster empfohlen sind, erst bei einem geringeren Pandemiegeschehen durchzuführen.</li><li>Bei Personen ab 60 Jahren an die altersbedingten Impfempfehlungen zum Schutz vor Pneumokokken, Herpes zoster und Influenza denken.</li><li>Impfschutz bei Immunsupprimierten oder Personen mit anderen gesundheitlichen Risikofaktoren: Impfstatus für empfohlene Indikationsimpfungen prüfen</li></ul><h3 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Welche Impfungen sollen derzeit erfolgen?</h3><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Grundsätzlich gilt nach wie vor: Die Aufrechterhaltung der Impfungen im 1. und zu Beginn des 2. Lebensjahres gemäß STIKO-Empfehlungen ist besonders wichtig.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><u>Hierzu gehören:<sup>6</sup></u></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><em>DTaP-IPV-Hib-HepB als 6-fach-Impfstoff für die Grundimmunisierung (mit 2, 4 und 11 Monaten)</em></li><li><em>Pneumokokken-Impfung mit 2, 4 und 11 Monaten</em></li><li><em>Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR mit 11 und 15 Monaten)</em></li><li><em>Varizellen (mit 11 und 15 Monaten; die 1. Dosis wird entweder simultan mit der 1. MMR-Impfung verabreicht oder frühestens 4 Wochen nach dieser)</em></li><li><em>Rotavirus- (ab 6 Wochen) und Meningokokken C-Impfung (ab 12 Monaten)</em></li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es gibt regionale Unterschiede bei Impfquoten und Impfzeitpunkten. Aktuelle Impfraten in Deutschland auf einen Blick erhalten Sie <a href="https://msd-wissen.de/impflandkarte/" target="_blank">hier</a>.<sup>4</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Auffrischimpfungen, bei denen flexible Zeitfenster vorgegeben sind, sollten ebenfalls zeitnah geplant werden.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><u>Hierzu gehören:<sup>6</sup></u></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><em>Tdap (Alter 5–6 Jahre)</em></li><li><em>Tdap-IPV (Alter 9–16 Jahre)</em></li><li><em>HPV (Alter 9–14 Jahre.
<br /><strong>Lesen Sie dazu auch:</strong> Impfrate gegen HPV stark ausbaufähig <u>hier</u>.</em></li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Kinder und COVID-19</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nachdem die COVID-19-Impfkampagne bei den Erwachsenen zunehmend ausgerollt wurde und wird, fehlten lange Zeit entsprechende Daten und Empfehlungen für Kinder und Jugendliche. Dies hat sich mit der aktuellen Impfempfehlung für diese Population durch die STIKO unlängst geändert.<sup>7</sup></p><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><p><strong>STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12–17 Jahren<sup>7</sup></strong></p><ul><li>Die STIKO empfiehlt für alle 12– 17-Jährigen die COVID-19-Impfung mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs (Comirnaty oder Spikevax) im Abstand von 3–6 bzw. 4–6 Wochen.<sup>7</sup></li></ul><p><strong>Ein zusammenfassendes Merkblatt zur COVID-19-Impfung finden Sie <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf?__blob=publicationFile" target="_blank">hier</a>:</strong><br /><a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Faktenblaetter/COVID-19.pdf</a></p><p><strong>Wichtiges für die Praxis:<sup>3</sup></strong></p><p>Die Barrieren für die Teilnahme an einer Impfung sollten möglichst niedrig sein. Dabei könnte helfen:</p><ol><li>Impftermine auch unabhängig von anderen Terminen anbieten</li><li>Praxismitarbeiter:innen und Ärzt:innen sollten gleichermaßen falsche Kontraindikationen kennen und entsprechend adressieren können</li><li>Das Gespräch mit den Eltern wichtig nehmen und sowohl über Sinn als auch Mythen der Impfung aufklären</li><li>Jugendliche direkt ansprechen und das Bewusstsein für einen vollständigen Impfschutz steigern</li></ol><p><strong>Die vollständige Stellungnahme der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ zum zeitgerechten Impfen von Kindern und Jugendlichen finden Sie <a href="\\muc-heye-hc.heye-muc.de\Health_Work\Volumes\Health_Work\Kunden\VMS_MSD_Sharp_Dohme\12_Vakzine_Communications\2021\10579_Y_VCO_Artikel%20MSD%20Connect\Artikel_Impfluecken_schliessen\B_Text\An%20Kunden\Zeitgerechtes%20Impfen%20bei%20Kindern%20und%20Jugendlichen" target="_blank">hier</a>:</strong><a href="https://www.dakj.de/stellungnahmen/zeitgerechtes-impfen-bei-kindern-und-jugendlichen/" target="_blank">https://www.dakj.de/stellungnahmen/zeitgerechtes-impfen-bei-kindern-und-jugendlichen/</a></p><p>Die hier zur Verfügung gestellten aktuellen Meldungen verweisen auf unabhängige Informationsquellen und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von MSD dar.</p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Ständige Impfkommission beim RKI: Stellungnahme der Ständigen Impfkommission: Durchführung von empfohlenen Schutzimpfungen während der COVID-19-Pandemie. Epid Bull 2020;18:3–4.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut, <em>Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2019 Datenstand: 1</em>. März 2020. Berlin, 2020.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ). Stellungnahme Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ. Mai 2021. Online verfügbar unter <a href="https://www.dakj.de/stellungnahmen/zeitgerechtes-impfen-bei-kindern-und-jugendlichen/" target="_blank">https://www.dakj.de/stellungnahmen/zeitgerechtes-impfen-bei-kindern-und-jugendlichen/</a> (Letzter Zugriff 16.09.2021).</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Impfstatus der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, STIKO: Influenzaimpfungen in der COVID-19-Pandemie. Stand August 2020. Epid Bull 2020;32/33:3-8. Online verfügbar unter <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/32-33_20.pdf" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/32-33_20.pdf</a> (Letzter Zugriff 08.09.2021).</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Betsch et al. German COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) - Welle 7 (14.04.2020). Online verfügbar unter: <a href="https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2492." target="_blank">https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2492.</a> (Letzter Zugriff 06.06.2021)</div><div id="qut">6.</div><div id="qutx">Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2021. Epid Bull 2021;34:3-63.</div><div id="qut">7.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Beschluss der STIKO zur 9. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung und die dazugehörige wissenschaftliche Begründung. Stand: August 2021. Epid Bull 2021;33:3-46.</div></div>/static/mcide/images/impflucken_schliessen_in_zeiten_der_pandemie_tbn.jpgDie Immunisierung gegen impfpräventable Erkrankungen in der Kinder- und Jugendmedizin sollte auch in Pandemiezeiten einen zentralen Stellenwert behalten.Impflücken in Zeiten der Pandemie schließen/static/mcide/images/impflucken_schliessen_in_zeiten_der_pandemie_tbn.jpgpublishDateTime2022-07-18T13:36:58assetIdtcm:5623-1316432pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenhpvimpfung,wissenimpfenkindernspecialityexpirationdate2023-07-12hotpublicationdate2021-12-15codexDE-NON-02296typeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1251246Aktueller Impfstatus bei Kindern: Impfquoten ausbaufähig<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Das Robert Koch-Institut (RKI) wird nun einmal jährlich eine Gesamtdarstellung und Interpretation der Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland publizieren.<sup>1</sup> Welche positiven Entwicklungen es gibt und wo es gilt, noch ein Schippchen draufzulegen, lesen Sie hier.</strong></p><img src="/static/mcide/images/aktueller_impfstatus_bei_kindern_impfquoten_ausbaufahig_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Positive Entwicklung</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Grundsätzlich sind die Impfquoten</strong> bei den meisten der lang etablierten Impfungen zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchungen <strong>auf einem guten Niveau</strong>. Dabei ist ein schneller Anstieg der Inanspruchnahme von Impfungen zu beobachten, die in den letzten 10 – 15 Jahren Einzug in den Impfkalender für Säuglinge gehalten haben. Es handelt sich vor allem um die Impfungen gegen Pneumokokken, Varizellen, Meningokokken C und Rotaviren. Auch bei der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) ist über die letzten 10 Jahre ein leichter Anstieg der Impfquote zu beobachten – besonders bei der 2. Impfstoffdosis.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Trotz gutem Niveau: Abzüge in der B-Note</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wo Licht ist, da ist auch Schatten: Jedoch wurden bei allen Impfungen die empfohlenen Alterszeitpunkte nicht eingehalten, Impfserien blieben unvollständig und einige Kinder erhielten manche Impfungen gar nicht. Dabei werden junge Kinder schon durch ein zu spätes Impfen unnötig lang einer Infektionsgefahr ausgesetzt.<sup>1</sup> Nicht zeitgerechte Impfungen können dazu führen, dass:</p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>das vollständige Impfpotenzial nicht ausgeschöpft werden kann, z. B. bei der Impfung gegen humane Papillomviren (HPV).<sup>1</sup></li><li>ein höheres Risiko für Impfkomplikationen besteht, wie etwa bei der Impfung gegen Rotaviren.<sup>1</sup></li></ul><div class="TransparentBoxWithBorder" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h2>Wussten Sie schon</h2><p>In die aktuelle Auswertung der Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland flossen Daten aus der Impfstatuserhebung bei den Schuleingangsuntersuchungen von 2008 – 2018, Daten der KV-Impfsurveillance aus den Jahren 2008 – 2019 sowie Ergebnisse aus zusätzlichen Studien des RKI ein.<sup>1</sup></p></div><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfung gegen humane Papillomviren (HPV): Luft nach oben</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Im Jahr 2011, also etwa 4 Jahre nach Aufnahme der HPV-Impfung in den Impfkalender, waren nur rund ein Viertel der 15-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft. Danach stieg die Impfquote für diese Altersgruppe jedes Jahr um 2 – 3 %. Im Jahr 2018 betrug die <strong>Impfquote</strong> für eine <strong>vollständige HPV-Impfserie bei 15-jährigen Mädchen bundesweit 43,0 %. Insgesamt variiert die Impfquote für die vollständige HPV-Impfserie dabei regional sehr stark</strong>. Auf Länderebene war sie nach den aktuellen Zahlen von 2018 in Sachsen-Anhalt mit 63,1 % am höchsten und in Baden-Württemberg mit 34,1 % am niedrigsten. Aber auch auf Kreisebene waren die Unterschiede sehr groß: Im Landkreis Mühldorf am Inn (Bayern) waren nur 15,7 % der 15-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft, in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) waren es hingegen schon 76,9 %.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für das Jahr 2018 wurde bundesweit ein starker Anstieg der Impfquote mit vollständiger Impfserie über die Altersjahre beobachtet: von 0,5 % bei 9-jährigen Mädchen bis 51,1 % bei 18-jährigen Frauen. Im Alter von <strong>18 Jahren</strong> hatten zwar 63,2 % der Frauen mit der Impfung begonnen, allerdings nur <strong>51,1 % hatten die Impfserie abgeschlossen</strong> – die errechnete <strong>Abbruchquote</strong> lag bei <strong>19 %</strong>. Auch bei den 18-jährigen Frauen wurden große Unterschiede bei den Impfquoten in den verschiedenen Bundesländern beobachtet.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die STIKO-Empfehlung zur <strong>Impfung gegen HPV für Jungen</strong> gilt erst seit August 2018.<sup>2</sup> Da der Beobachtungszeitraum nur bis Dezember 2018 reichte, ist der Zeitraum für die Datenerfassung sehr kurz und die berechneten Impfquoten wenig aussagekräftig.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, Hib und HepB: Spät dran</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bei Kindern in sehr jungem Alter sind die Impfquoten für die Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Poliomyelitis (Polio), <em>H. influenzae Typ b</em> (Hib) und Hepatitis B (HepB) nur moderat. Diese Impfungen werden zwar in der Regel bis zum Alter der Schuleingangsuntersuchung nachgeholt – allerdings nicht bei allen Kindern. Somit bestehen nach wie vor Impflücken.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der Abschluss der Impfserien zur Grundimmunisierung gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio und Hib erfolgte bei nur 78 % aller Kinder bis zum Ende des 2. Lebensjahres. 75 % der geimpften Kinder wurden mit 4 Impfstoffdosen und 3 % wurden nach dem 2+1-Schema geimpft.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Pneumokokken-Impfung: gut zwei Drittel der 2-jährigen Kinder geimpft</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Zeitnah zur Einführung der Pneumokokken-Impfung 2006 stieg die Inanspruchnahme der Impfung stark an. So waren 2018 laut KV-Impfsurveillance <strong>69,3 % der Kinder bis 24 Monate (Geburtsjahrgang 2016) vollständig gegen Pneumokokken geimpft</strong>. Somit waren gut zwei Drittel der Kinder bis zum Ende des 2. Lebensjahres gegen Pneumokokken geimpft. Dabei ist das Impfgeschehen in sehr jungem Alter wichtig, weil das <strong>Nachholen der Pneumokokken-Impfung nur bis zum vollendeten 2. Lebensjahr empfohlen</strong> wird.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Interessanterweise waren 2018 bei der Schuleingangsuntersuchung 82,1 % der Kinder vollständig gegen Pneumokokken geimpft. Das RKI vermutet, dass möglicherweise ein Teil von ihnen die Impfung außerhalb der STIKO-Empfehlungen zur Standardimpfung gegen Pneumokokken zu einem späteren Zeitpunkt bekommen haben könnte – manche vielleicht wegen einer bestehenden gesundheitlichen Impfindikation.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfung gegen Varizellen: Positiver Trend</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Im Jahr 2004 wurde die Impfung gegen Varizellen in den Impfkalender für Kinder aufgenommen. Die Impfungen gegen Varizellen, Masern, Mumps und Röteln werden für die gleichen Altersgruppen empfohlen. Für die 2. Impfdosis steht darüber hinaus ein MMRV-Kombinationsimpfstoff zur Verfügung. Trotzdem wird die Varizellen-Impfung weniger in Anspruch genommen als die MMR-Impfung.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für die 1. Varizellen-Impfung bei 15 Monate alten Kleinkindern liegt die Impfquote bundesweit bei 77,1 %. Dabei ist sowohl über die Zeit als auch mit zunehmendem Alter der Kinder ein ansteigender Trend bei der Impfquote zu beobachten: Sie beträgt:<sup>1</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>83,7 % für die Altersgruppen 24 Monate</li><li>85,9 % für die Altersgruppen 36 Monate</li><li>88,2 % im Alter der Einschulungsuntersuchungen</li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Die Defizite bei der Inanspruchnahme der 2. Varizellen-Impfung konnten jedoch bis zur Schuleingangsuntersuchung nur mäßig aufgeholt werden.</strong> Dabei ist eine hohe Inanspruchnahme der Impfung im Kindesalter wichtig, damit die Erkrankung nicht in einem Alter auftritt, das mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für einen komplizierten Verlauf einhergeht.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln: Nationale Ziele verfehlt</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für Masern, Mumps und Röteln (MMR) sind fast ausschließlich Kombinationsimpfstoffe verfügbar. Daher sind die Impfquoten hierfür nahezu identisch. Für die 1. Impfung gegen Masern bei Kleinkindern im Alter von 15 Monaten liegt die bundesweite Impfquote bei 83,5 %. Auffällig ist hierbei auch die <strong>Heterogenität der Impfquote</strong> auf Kreisebene. So sind z. B. 59,1 % der Kinder in Garmisch-Partenkirchen (Bayern) gegen MMR geimpft, in Neunkirchen (Saarland) 94,6 %. Somit wird das Ziel des nationalen Masernaktionsplans für die 1. Masernimpfung eine Impfquote von 95 % bei Kleinkindern im Alter von 15 Monaten zu erzielen nach wie vor in allen Kreisen verfehlt.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Insbesondere die Gabe der 2. Masernimpfung erfolgte mit großem Zeitverzug.</strong><br />
Hier liegen die Impfquoten erst im 6. Lebensjahr auf dem Niveau der Werte, die in den Schuleingangsuntersuchungen beobachtet werden: Auf Bundesebene sind 93,1 % der Kinder zweimal gegen Masern geimpft. Damit ist auch ein weiteres Ziel des Masernaktionsplans, wonach 95 % der Kinder zum Schuleingang zweimal gegen Masern geimpft sein sollen, noch nicht bundesweit erreicht.<sup>1,*</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bis zum Alter von 72 Monaten sind 95,2 % der Kinder mindestens einmal und 88,7 % zweimal gegen Masern geimpft. 4,8 % der Kinder habe gar keine Masernimpfung bekommen.<sup>1</sup></p><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/aktueller_impfstatus_bei_kindern_impfquoten_ausbaufahig_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/aktueller_impfstatus_bei_kindern_impfquoten_ausbaufahig_abb1.jpg" /></a></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Ärzte: Das Zünglein an der Waage?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für einige Impfungen waren starke regionale Unterschiede zu beobachten. Das kann problematisch sein: Auch auf kleinräumige Regionen begrenzte, niedrige Impfquoten gehen mit einem verminderten Gemeinschaftsschutz einher und können zu größeren Ausbruchsgeschehen beitragen. Doch wie könnten diese regionale Impflücken geschlossen werden? Dies bedarf laut RKI weiterer Analysen, die gegebenenfalls nur lokal zu adressieren sind. Eine entscheidende Rolle bei der Impfentscheidung und den lokalen Impfquoten dürfte die Einstellung zu Impfungen sowie die Impfempfehlungen der Ärzte selbst sein.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Erfreulich ist aus Sicht des RKI die kontinuierlich steigende Inanspruchnahme kürzlich eingeführter Impfungen, die ein Indikator für die zunehmende Akzeptanz der empfohlenen Impfungen in der deutschen Bevölkerung ist.<sup>1</sup></p><p class="FazitBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Unser Fazit für Sie</strong><br />
Für die meisten der etablierten Impfungen sind die Impfquoten zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchungen auf einem guten Niveau. Allerdings wurden bei allen untersuchten Standardimpfungen die empfohlenen Alterszeitpunkte nicht eingehalten und Impfserien nicht vervollständigt. Einige Kinder und Jugendliche erhalten manche Impfungen gar nicht. Für einzelne Impfungen wurden starke regionale Unterschiede beobachtet, die einer näheren Analyse bedürfen.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><small>* mit Ausnahme der Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.<sup>1</sup></small><br /><small>** Der Hochrechnung liegt die Annahme zu Grunde, dass alle Kinder, die weniger als zweimal gegen Masern geimpft wurden, noch nicht an Masern erkrankt waren.<sup>1</sup></small></p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Impfstatus der Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Epid Bull 2020;32/33:3-27.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut – 2018/2019. Epid Bull 2018;34:335-382.</div></div>/static/mcide/images/aktueller_impfstatus_bei_kindern_impfquoten_ausbaufahig_tbn_v2.jpgWelche positiven Entwicklungen gibt es in Deutschland? Und wo gilt es noch ein Schippchen draufzulegen, um nationale und internationale Impfziele zu erreichen?Aktueller Impfstatus bei Kindern: Impfquoten ausbaufähig/static/mcide/images/aktueller_impfstatus_bei_kindern_impfquoten_ausbaufahig_tbn_v2.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1251246pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenkindernspecialityexpirationdate2022-04-21hotpublicationdate2021-04-21codexDE-NON-01318 02/21typeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00
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