Impfungen zählen zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen der modernen Medizin. Management, Organisation und Kommunikation der Impfabläufe sind im Praxisalltag oft Aufgabe von Ihnen als medizinische Fachangestellte. Wir wollen Sie bei allen Aspekten des Impfalltags unterstützen.
Impfen Allgemein
descGeneral Itemwissenimpfenallgemeinpublicationdatekeywordsdate17710tcm:5623-1315459Was Sie über Schutzimpfungen wissen sollten – Die Grundlagen<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Viele Menschen betrachten die Infektionskrankheiten, gegen die heutzutage geimpft wird, als „Kinderkrankheiten“. Ein Grund dafür ist, dass diese in der Regel sehr ansteckend sind und die meisten ohne Impfschutz früher bereits im Kindesalter erkrankt sind. Harmlos sind diese Infektionskrankheiten deshalb nicht, denn trotz moderner Medizin sind sie oft nur schlecht oder gar nicht behandelbar. Oftmals können nur die Symptome wie z. B. Fieber medikamentös gelindert werden, nicht jedoch die Krankheitserreger selbst bekämpft werden.<sup>1</sup><strong>Auch deshalb sind Impfungen eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen bestimmte Infektionskrankheiten.<sup>2</sup></strong></p><img src="/static/mcide/images/grundlagen_von_schutzimpfungen_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfen kann schützen – nicht nur Kinder!</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Darüber hinaus können Impfungen nicht nur die geimpfte Person, sondern auch die Gemeinschaft vor ansteckenden Krankheiten schützen.<sup>2</sup> Manche Menschen können sich nicht impfen lassen, weil sie beispielsweise zu jung dafür sind oder eine chronische Erkrankung haben, wegen der eine Impfung nicht möglich ist. Für die Betroffenen ist es wichtig, dass die Menschen in ihrem Umfeld geimpft sind.<sup>3</sup> Denn je weniger Personen erkranken, desto geringer ist das Ansteckungsrisiko und die Gefahr der Verbreitung des Krankheitserregers.<sup>2</sup> In diesem Zusammenhang spricht man von <strong><a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5623-1311231" target="_self">Gemeinschaftsschutz (Herdenimmunität).</a><sup>3</sup></strong></p><ul class="QC_Menu" id="menuProductPathologies" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li class="QC_Item menu"><span>Worin sich Lebend- und Totimpfstoffe unterscheiden</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Bei den Impfstoffen unterscheidet man zwischen Lebend- und Totimpfstoffen. <strong>Totimpfstoffe</strong> enthalten abgetötete, nicht mehr vermehrungsfähige Krankheitserreger oder deren Bestandteile.<sup>4</sup> Das Immunsystem erkennt sie als fremd an und reagiert mit Antikörperbildung darauf, ohne jedoch, dass die jeweilige Krankheit ausbricht. Darum werden Totimpfstoffe auch als <strong>inaktivierte Impfstoffe</strong> bezeichnet<sup>5</sup>. Totimpfstoffe kommen z. B. zum Einsatz bei der Impfung gegen Tetanus, Hepatitis A und B, Keuchhusten, Pneumokokken, Meningokokken, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)<sup>4</sup>, Kinderlähmung (Polio) und Diphtherie.<sup>6</sup></p><p><strong>Lebendimpfstoffe</strong> enthalten geringe Mengen an lebenden, vermehrungsfähigen Erregern. Sie werden für gewöhnlich im Labor gezüchtet und sind stark abgeschwächt, so dass sie die Erkrankung in der Regel nicht auslösen können.<sup>4</sup> Lebendimpfstoffe werden z. B. zur Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken eingesetzt.<sup>5</sup></p><p>In sehr seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Impfung mit einem Lebendimpfstoff zu einer leichten „Impfkrankheit“ führt, wie beispielsweise bei den sogenannten Impfmasern. Dieser leichte, masernähnliche Ausschlag kann einige Wochen nach der Impfung auftreten. Er ist jedoch nicht ansteckend.<sup>5</sup> Von Impfkrankheiten sind hauptsächlich Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr betroffen. Um die Risiken zu vermeiden, die damit verbunden sein können, wird davon abgeraten, bestimmte Risikopatient:innen mit Lebendimpfstoffen zu impfen.<sup>4</sup></p></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span>Was der Unterschied zwischen mRNA- und vektorbasierten Impfstoffen ist</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p><strong>Vektorbasierte Impfstoffe</strong> enthalten einen bestimmten Teil des genetischen Bauplans für einen oder mehrere Bestandteile des Krankheitserregers. Dieser Teil des Bauplans wird in für Menschen harmlose Trägerviren eingebaut, die als Vektoren bezeichnet werden. Nach der Impfung mit Vektorimpfstoffen wird der Bauplan in die Körperzellen eingeschleust und dort umgesetzt. Dadurch wird im Körper eine Immunreaktion ausgelöst, bei der das Immunsystem Antikörper gegen den Erregerbestandteil bildet. Vektorimpfstoffe werden zum Beispiel für die Impfung gegen Ebola und COVID-19 eingesetzt.<sup>4</sup></p><p>Auch <strong>mRNA-Impfstoffe</strong>, die erstmals gegen COVID-19 zum Einsatz kamen, bewirken, dass der Körper in seinen Zellen bestimmte Merkmale (z. B. ein Protein) des Virus herstellt. Die mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 enthalten den Bauplan für das sogenannte Spike-Protein, das sich auf der Oberfläche des Coronavirus befindet. Das Spike-Protein wird nach der Impfung mit der mRNA, die in eine Fetthülle verpackt ist, in den Körperzellen gebildet. Das Spike-Protein ist dem Immunsystem fremd. Als Reaktion auf das fremde Protein produziert es daher spezifische Antikörper. Im Falle einer Infektion ist das Immunsystem gewappnet und kann direkt mit der Abwehrreaktion beginnen.<sup>4</sup></p></li></ul></li><li style="list-style: none"><div class="Click2FiBox"><p><strong>Gut zu wissen</strong><br /><br />
Es gibt inzwischen <strong>Kombinationsimpfstoffe</strong>, die vor mehreren Erkrankungen gleichzeitig schützen können. Beispielsweise ist es dank 6-fach-Kombinationsimpfstoffen möglich, gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, <em>Haemophilus influenzae</em> Typ b und Hepatitis B zeitgleich mit einem „Pieks“ zu impfen.<sup>4</sup> Auch gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen stehen z. B. 4-fach-Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung.<sup>6</sup></p></div><p> </p></li><li class="QC_Item menu"><span>Wo Impfungen appliziert werden können</span><ul class="QC_Item_Open" list-style="none" style="display: none;"><li><p>Die Impfung erfolgt bei den meisten Impfstoffen durch eine <strong>Injektion in den Oberarmmuskel</strong>. Bei Kleinkindern kann aber auch der <strong>Oberschenkelmuskel</strong> gewählt werden.<sup>7</sup></p><p>Die Impfung gegen Rotaviren bei Säuglingen wird als <strong>Schluckimpfung</strong> verabreicht.<sup>7</sup></p><h2>Wie Sie dazu beitragen können, den Impfschutz von Patient:innen zu verbessern</h2><p>Allgemein gilt: Jeder Arztbesuch sollte genutzt werden, um den Impfstatus der Patient:innen zu überprüfen und fehlende Impfungen nach Möglichkeit unmittelbar nachzuholen. Denn: <strong>Jede Impfung zählt!<sup>6</sup></strong></p><p>Ein gut geführtes Impfmanagement in der Arztpraxis hat einen bedeutenden Anteil daran, die Durchführung von Impfungen zu fördern. Mit gezielten Maßnahmen können Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin hierbei unterstützen:<sup>6</sup></p><ul><li>Fragen Sie Patient:innen bei der Terminvergabe nach dem <strong>Impfpass</strong>.</li><li><strong>Informieren</strong> Sie über ausstehende Impfungen.</li><li>Bei entsprechender Qualifikation und nach ärztlicher Anweisung können Sie <strong>die Impfung selbst durchführen</strong>.<sup>6</sup></li></ul></li></ul></li></ul><div class="Click2FiBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><p><strong>Das könnte Sie auch interessieren</strong><br /><br />
Wenn Sie mehr über die aktuellen Impfquoten von Kindern wissen wollen, erfahren Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5623-1251246" target="_self">hier</a> mehr.</p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Schutz vor ansteckenden Krankheiten. <a href="https://www.impfen-info.de/wissenswertes/schutz-vor-ansteckenden-krankheiten/" target="_blank">https://www.impfen-info.de/wissenswertes/schutz-vor-ansteckenden-krankheiten/</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz – Info Gesundheit e.V. (BGV). Impfschutz – Teil der Gesundheitsvorsorge. <a href="https://www.bgv-impfen.de/impfschutz-gesundheitsvorsorge.html" target="_blank">https://www.bgv-impfen.de/impfschutz-gesundheitsvorsorge.html</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Gemeinschaftsschutz: Schutz für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Stand: 2021. <a href="https://www.impfen-info.de/wissenswertes/gemeinschaftsschutz/" target="_blank">https://www.impfen-info.de/wissenswertes/gemeinschaftsschutz/</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz – Info Gesundheit e.V. (BGV). Impfstoffe. <a href="https://www.bgv-impfen.de/impfstoffe.html" target="_blank">https://www.bgv-impfen.de/impfstoffe.html</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Welche unterschiedlichen Impfstoffe gibt es? <a href="https://www.impfen-info.de/wissenswertes/impfstoffe/" target="_blank">https://www.impfen-info.de/wissenswertes/impfstoffe/</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div><div id="qut">6.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Ständige Impfkommission: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div><div id="qut">7.</div><div id="qutx">Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz – Info Gesundheit e.V. (BGV). Basisimpfschutz – Standardimpfungen. <a href="https://www.bgv-impfen.de/basisimpfschutz-standardimpfungen.html" target="_blank">https://www.bgv-impfen.de/basisimpfschutz-standardimpfungen.html</a> [eingesehen am 24.05.2022].</div></div>/static/mcide/images/grundlagen_von_schutzimpfungen_tbn.jpgWarum zählen Impfungen zu den wichtigsten medizinischen Maßnahmen? Welche Impfstoffarten gibt es und welche Applikationsstellen sind möglich? Mehr darüber hier!Was Sie über Schutzimpfungen wissen sollten – Die Grundlagen/static/mcide/images/grundlagen_von_schutzimpfungen_tbn.jpgpublishDateTime2022-07-13T11:01:50assetIdtcm:5623-1315459pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2023-07-05hotpublicationdate2022-07-05codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1311231Herdenimmunität – Schutz für Individuum und Gemeinschaft<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Was bedeutet Herdenimmunität und wen soll sie schützen? Lesen Sie hier, wie der Gemeinschaftsschutz erreicht und wodurch er gefährdet werden kann.</strong></p><img src="/static/mcide/images/herdenimmunitat_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen dienen dem Schutz aller Menschen vor ansteckenden Krankheiten. Allerdings gibt es auch Personen, die sich nicht impfen lassen können. Dazu zählen beispielsweise:<sup>1</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Babys aufgrund ihres Alters</li><li>Personen mit einer chronischen Erkrankung</li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Diese sind daher darauf angewiesen, dass ihr Umfeld durch eine entsprechend hohe Impfrate Schutz vor Ausbreitung und Ansteckung mit der Krankheit bietet. Das bezeichnet man als Herdenimmunität oder auch Gemeinschaftsschutz, da der eigene Impfschutz zum Schutz der Gemeinschaft beiträgt. Ist eine ausreichende Anzahl an Menschen geimpft, kann das Auftreten einiger Krankheiten sogar verhindert werden.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Einfluss der Impfquote</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Unter der Voraussetzung, dass in einer Region der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung hoch ist und die Erreger nur von Mensch zu Mensch übertragen werden, kann sich eine Krankheit dort nicht ausbreiten. Bei Erregern wie beispielsweise Tetanus-Bakterien, FSME- oder Tollwut-Viren, die auch von Tieren weitergegeben werden, ist immer nur ein individueller Schutz der Geimpften möglich.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bei Mensch-zu-Mensch-Übertragung kommt es möglicherweise dazu, dass eine einzelne infizierte Person eine zweite ansteckt, doch nach kurzer Zeit verschwindet die Krankheit wieder. Wie hoch die Impfquote in der Bevölkerung sein muss und ab wann Herdenimmunität besteht, unterscheidet sich je nach Erkrankung.<sup>2</sup></p><div class="outer-container" style="margin-top:1em;margin-bottom:1em;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><div class="inner-container"> </div></div><div class="brightCoveVideoContainer" data-player-to-insert="default" data-video-id-to-insert="6306769598112" data-account-to-insert="4090876667001" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><p class="Click2FiBox"><strong>Wussten Sie schon...?</strong><br /><br />
Bei Masern greift der Herdeneffekt erst ab einer Durchimpfungsrate von 95 %.<sup>2</sup><br />
Dagegen kann bei Diphtherie bereits ab ca. 80 % ein Gemeinschaftsschutz erzielt werden.<sup>2</sup><br />
Wie hoch die Durchimpfungsrate bei COVID-19 sein muss, damit eine Herdenimmunität erreicht werden kann, ist bisher nicht abschließend erforscht.<sup>2</sup></p></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Ziel: Ausrottung von Infektionskrankheiten</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es ist sogar möglich, Infektionskrankheiten langfristig auszurotten, wenn die Bevölkerung zu einem entsprechend hohen Anteil geimpft ist. Dies ist bereits zweimal in Europa gelungen: Die Pocken konnten – sogar weltweit – bis 1980 ausgerottet werden. Außerdem ist Europa seit 2002 auch frei von der Kinderlähmung (Polio). Dies ist den Schluckimpfungskampagnen zu verdanken, die ab 1960 in der DDR und ab 1962 in der Bundesrepublik durchgeführt wurden. Ausschließlich in einigen Ländern Afrikas und Asiens (hier insbesondere in Pakistan) tritt Polio noch auf, da sich dort die endgültige Ausrottung als extrem schwierig erwiesen hat.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In Nord- und Südamerika konnten die Röteln als einheimische Krankheit bereits eliminiert werden. Allerdings kommt es immer wieder zur Einschleppung der Krankheit.<sup>2</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Faktoren, die die Impfquote beeinflussen</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Wirksamkeit von Impfungen und damit die notwendige Durchimpfungsrate werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst:<sup>2</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Auswirkungen der Immunität von Müttern auf ihre Neugeborenen</li><li>Alter bei Impfung</li><li>Verteilung von Impfstoffen</li><li>Immunität</li><li>Individuell verminderte Immunkompetenz durch z. B. Immundefekte</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Gefahr durch Impfmüdigkeit</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die größte Gefahr für das Erreichen der Herdenimmunität geht allerdings von Impfmüdigkeit aus. Ist der Anteil der geimpften Bevölkerung zu gering, sind Nicht-Geimpfte nicht mehr mitgeschützt. Erfolgt die Ansteckung dann nicht mehr im Kindesalter, sondern später, kann das besonders gefährlich sein, insbesondere bei folgenden Krankheiten:<sup>2</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Mumps</li><li>Röteln</li><li>Polio</li><li>Windpocken</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">3 wichtige Maßnahmen für eine Herdenimmunität</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wie können Sie möglicherweise helfen, die Impfquoten zu verbessern und die bestehenden Impflücken zu schließen? Mit den 3 folgenden wichtigen Maßnahmen können Sie das Erreichen einer Herdenimmunität unterstützen.<sup>2</sup></p><ol xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Informieren Sie zu impfende Personen über ausstehende Impfungen.<sup>3</sup></li><li>Händigen Sie Informationsmaterial zur entsprechenden Impfung aus und motivieren Sie zur Durchführung.<sup>3</sup></li><li>Weisen Sie die Ärzt:innen auf eventuelle Impflücken hin.<sup>3</sup></li></ol><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Ein professionelles Impfmanagement mit klaren Abläufen für die Impfberatung und -dokumentation und die gezielte Einladung von Patient:innen zu Impfterminen können dabei helfen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p class="FazitBox" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Unser Fazit für Sie</strong><br /><br />
Impfungen können die Menschen vor Krankheiten schützen. Allerdings können sich nicht alle Menschen impfen lassen. Sie sind daher darauf angewiesen, dass ihr Umfeld sie durch eine hohe Impfquote mitschützt. Das nennt man auch Herdenimmunität.<sup>1</sup> Eine hohe Durchimpfungsrate kann u.a. durch ein entsprechendes Impfmanagement erreicht werden und damit möglicherweise eine Impfmüdigkeit verringern.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Gemeinschaftsschutz: Schutz für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Stand: 2021. <a href="https://www.impfen-info.de/wissenswertes/gemeinschaftsschutz/" target="_blank">https://www.impfen-info.de/wissenswertes/gemeinschaftsschutz/</a> [eingesehen am 20.04.2022].</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa). Herdenimmunität: Mit Impfungen sich selbst und andere schützen. Stand: 2021. <a href="https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/herdenimmunitaet" target="_blank">https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/herdenimmunitaet</a> [eingesehen am 20.04.2022].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div></div>/static/mcide/images/herdenimmunitat_tbn.jpgWas bedeutet Herdenimmunität und wen soll sie schützen? Lesen Sie hier, wie der Gemeinschaftsschutz erreicht und wodurch er gefährdet werden kann.Herdenimmunität – Schutz für Individuum und Gemeinschaft/static/mcide/images/herdenimmunitat_tbn.jpgpublishDateTime2022-06-01T12:21:36assetIdtcm:5623-1311231pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2023-05-27hotpublicationdate2022-05-27codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1300203Impfwissen kompakt: Das Impfbuch für Alle<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Das Thema Impfungen ist in aller Munde<sup>1</sup>: Bestimmt werden Sie auch regelmäßig von Ihren Patient:innen dazu befragt. Empfehlen Sie doch das „Impfbuch für Alle“: Darin ist jede Menge Grundwissen über das Impfen zu finden.<sup>1</sup> Den Inhalt stellen wir Ihnen hier kurz vor!</strong></p><img src="/static/mcide/images/BMG_Impfbuch_Image_1_604x957_200.jpg" title="" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen – Noch Fragen?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wir wissen eigentlich alle: Impfungen gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin.<sup>2</sup> So viel wie in der COVID-19 Pandemie wurde trotzdem wohl noch nie darüber gesprochen – und noch nie wurden so viele Menschen in so kurzer Zeit geimpft wie im Rahmen der COVID-19-Impfkampagne. Dabei wirft jede neue Nachricht auch immer wieder neue Fragen auf.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Um bestehende Unklarheiten zu beseitigen, haben das Robert Koch-Institut (RKI) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Das Impfbuch für Alle“ herausgebracht: Das kostenlose Buch soll dazu beitragen, jedem Menschen die Chance zu geben, sich solides Grundwissen zum Impfen anzueignen.<sup>1</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Das Impfbuch für Alle – Worum geht’s?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Das Impfbuch umfasst 4 große Themenschwerpunkte:</p><ol xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Impfforschung</li><li>COVID-19-Impfung</li><li>Impfgeschichte</li><li>Impfkonflikte</li></ol><ul class="QC_Menu" id="menuProductPathologies" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>1. Impfforschung – Grundlagen und Ausblick</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li>Wissen Sie, wie lange die Entwicklung des 1. Impfstoffs gegen COVID-19 gedauert hat? Oder warum Mutationen den Impfschutz beeinflussen können? In diesem Kapitel gibt es Informationen über die Forschung und Entwicklung von Impfstoffen. Außerdem wird erklärt, warum das Jahr 2020 für die Impfforschung so bedeutend war.<sup>1</sup></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>2. COVID-19-Impfung – Impfstoffe und was im Körper damit passiert</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li>In diesem Kapitel wird erläutert, wie Impfstoffe dem Immunsystem helfen, sich gegen Viren zu verteidigen, worin der Unterschied zwischen Lebend-, Tot-, Vektor- und mRNA-Impfstoffen besteht und warum Impfreaktionen, wie z. B. Schmerzen an der Einstichstelle, häufig vorkommen. Leser:innen erfahren darin auch, warum beispielsweise bei der Masern-Impfung das Risiko einer schweren Nebenwirkung viel geringer ist, als an der Masern-Infektion zu versterben und warum Impfmythen, wie in Impfstoffen enthaltene Mikrochips, nicht der Realität entsprechen.<sup>1</sup></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>3. Impfgeschichte – Was bisher geschah</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li>Wissen Sie, was Impfstoffe mit Kühen zu tun haben? Oder dass der Franzose Louis Pasteur und der Deutsche Robert Koch unabhängig voneinander schon in den 1870er und 1880er Jahren erforschten, wie Infektionskrankheiten entstehen und wie man sie behandeln kann? Oder wie die Impfung geholfen hat, die Kinderlähmung (Polio) beinahe auszurotten? Noch mehr über die Geschichte der Impfungen erfahren Sie in diesem Kapitel.<sup>1</sup></li></ul></li><li class="QC_Item menu"><span class=""><strong>4. Impfkonflikte – Impfgegner:innen und warum sich Impfen lohnt</strong></span><ul class="QC_Item_Open" style="display: none;"><li>Wer hätte das gedacht? Auch im 19. Jahrhundert gab es schon Impfgegner:innen. Um die Pocken-Epidemie zu bekämpfen, wurde im Jahr 1874 das „Reichsimpfgesetz“ erlassen – bei Zuwiderhandlung konnte man sogar ins Gefängnis kommen. Obwohl der Erfolg dieser Impfpflicht für sich stand, entwickelte sich eine Impfgegner:innen-Bewegung: Sie war schon damals bunt aufgestellt und setzte sich u. a. aus Naturfreund:innen, Antikapitalist:innen, Antisemit:innen, Technikkritiker:innen und christlichen Fundamentalist:innen zusammen. Auch die Argumente von damals ähneln denen von heute.<sup>1</sup> Mehr darüber, für wen es sich eigentlich lohnt, sich impfen zu lassen, welche Folgen es haben kann, wenn man sich nicht impfen lässt, und wie die Pandemie-Ausnahmesituation beendet werden könnte, erfährt man in diesem Kapitel.</li></ul></li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wo gibt es das Impfbuch?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Um das Impfbuch für Alle zu erhalten, gibt es viele Möglichkeiten:<sup>1</sup></p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Abholung in der Apotheke vor Ort</li><li>Bestellung im Online-Shop von <a href="http://www.dasimpfbuch.de/" target="_blank">www.dasimpfbuch.de</a></li><li>Als PDF zum Download in 5 verschiedenen Sprachen</li><li>Als Hörbuch auf verschiedenen Audio-Streaming-Diensten (<a href="https://music.amazon.de/podcasts/fb9625c6-d63b-49be-928e-82713c488e8c/das-impfbuch-f%C3%BCr-alle-%E2%80%93-das-h%C3%B6rbuch" target="_blank">Amazon Music,</a><a href="https://podcasts.apple.com/us/podcast/das-impfbuch-f%C3%BCr-alle-das-h%C3%B6rbuch/id1579905411" target="_blank">Apple Podcasts</a>, <a href="https://www.deezer.com/de/show/2873452" target="_blank">Deezer</a>, <a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kYXNpbXBmYnVjaC5wb2RpZ2VlLmlvL2ZlZWQvbXAz" target="_blank">Google Podcasts</a>, <a href="https://open.spotify.com/show/676Fu98kz2lCSTIoHeYJBs?si=C0S1u2WRSIir39P64Wagaw&dl_branch=1&nd=1" target="_blank">Spotify</a>)</li></ul><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Mehr Wissenswertes zum „Impfbuch für Alle“ und das PDF zum Download in 5 verschiedenen Sprachen erhalten Sie <a href="https://www.dasimpfbuch.de" target="_blank">hier!</a></p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Robert Koch-Institut (RKI), Bundesministerium für Gesundheit. Das Impfbuch für alle. Abrufbar unter: <a href="https://www.dasimpfbuch.de/" target="_blank">https://www.dasimpfbuch.de/</a> [eingesehen am 08.02.2022].</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;4:3-66.</div></div>/static/mcide/images/BMG_Impfbuch_Image_1_604x957_200-tbn.jpgHaben Ihre Patient:innen häufig Fragen zum Impfen? Empfehlen Sie das „Impfbuch für Alle“: Darin findet sich Grundwissen rund ums Impfen. Wir stellen es vor!Impfwissen kompakt: Das Impfbuch für Alle/static/mcide/images/BMG_Impfbuch_Image_1_604x957_200-tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:05assetIdtcm:5623-1300203pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2024-02-24hotpublicationdate2022-02-24codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1263401Der komplexe Weg eines Impfstoffs<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und ermöglichen es uns, bestimmten Infektionskrankheiten vorzubeugen. Sie können uns sogar in die Lage versetzen, einzelne Krankheitserreger auszurotten.<sup>1</sup> Doch wie werden Impfstoffe eigentlich hergestellt?</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Impfstoffherstellung ist ein aufwändiger Prozess, der bis zu 2 Jahre dauern kann.<sup>2</sup> Doch warum genau ist das so? Im nachfolgenden Video wird der mehrstufige Prozess der Impfstoffherstellung von der Produktion über die Qualitätskontrolle bis zur Zulassung bzw. Distribution anschaulich dargestellt. Weiter unten finden Sie zusätzliche interessante Details.</p><div class="outer-container" style="margin-top:1em;margin-bottom:1em;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><div class="inner-container"> </div></div><div id="video-data-to-insert" data-player-to-insert="default" data-video-id-to-insert="6122175123001" data-account-to-insert="4090876667001" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">1. Impfstoffe sind komplexe Moleküle</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Traditionelle Arzneimittel bestehen in der Regel aus kleinen, chemisch synthetisierten Molekülen mit einfach zu bestimmenden Charakteristika. Ein Antigen als Wirkstoff einer Impfung ist jedoch typischerweise ein komplexes Molekül.<sup>2</sup> Weil die Fertigung so kompliziert ist, sind mehrstufige Herstellungs- und Formulierungsprozesse notwendig.<sup>4</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">2. Prüfung und Qualitätskontrolle</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bis zu 70 % der Zeit, die es braucht, um einen Impfstoff herzustellen, entfällt auf Qualitätskontrolltests.<sup>2,3</sup> Diese Kontrollen gibt es in jeder Phase des Herstellungsprozesses.<sup>4</sup> Das führt dazu, dass ein Impfstoff bis zu mehreren hundert dieser Tests unterzogen wird.<sup>2</sup> Zudem müssen verschiedene Anforderungen in einer Vielzahl von Assays erfüllt werden, damit die Chargenfreigabe erfolgen kann. Diese Untersuchungen beinhalten eine genaue Definition der physikalisch-chemischen Eigenschaften wie beispielsweise pH-Wert und Osmolalität, die Identität, Stabilität und Konzentration der einzelnen Kom-ponenten für Antigene und Hilfsstoffe sowie mikrobiologische Tests auf Sterilität, Konzentrations- und Wirkstärke sowie Toxizität. Hinzu kommt, dass das genaue Prüfprofil der Qualitätskontrollen für jedes Land spezifisch ist.<sup>4</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">3. Zulassung und Distribution</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Aufgrund der komplexen Herstellungsprozesse für Impfstoffe müssen nicht nur die Produkte durch entsprechende Behörden zugelassen werden, sondern auch die Herstellungsprozesse.<sup>4</sup> Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt erfordert zusätzlich eine kontinuierliche Aktualisierung dieser Prozesse und/oder der Produktprüfung. Die meisten dieser Änderungen bedürfen der vorherigen Genehmigung durch regulatorische Behörden. Die Überprüfungszeiten sind dabei von Land zu Land sehr unterschiedlich.<sup>2</sup></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wie kann es zu Lieferschwierigkeiten kommen?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Verzögerungen in der Genehmigung durch regulatorische Behörden können ein Grund für verspätete oder unterbrochene Lieferungen sein.<sup>2</sup> Ein weiterer Grund für Lieferschwierigkeiten können Probleme in der komplexen Produktion von Impfstoffen sein. So kann es beispielsweise durch Chargen- oder Produktionsausfälle, durch Ausfälle in der Kühlkette während der Lieferung oder durch fehlende Vorhersagen von Bedarfsschwankungen zu Engpässen kommen. Dies kann dazu führen, dass sich Lieferungen verzögern oder unterbrochen werden. Diese Lieferschwierigkeiten können in der Regel nicht durch Impfstoffe, die für einen anderen Markt bestimmt sind, ausgeglichen werden, da Produkte nur für einen konkreten Markt zugelassen sind.<sup>4</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Das Video zeigt alle wichtigen Aspekte der Impfstoffherstellung – auch für Laien – verständlich aufbereitet. Es steht auch auf der Videoplattform YouTube zur Verfügung.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die weltweite Bereitstellung von Impfstoffen erfordert den Einsatz komplexer Herstellungsverfahren, sorgfältiger Qualitätskontrollen und verlässlicher Vertriebskanäle.<sup>4</sup> Nur so kann die hohe Qualität von Impfstoffen sichergestellt werden.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Impfen. Stand: 18.01.2021. <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen_node.html</a> [eingesehen am 31.03.2021].</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations (IFPMA). The complex journey of a vaccine – Part 1. <a href="https://www.ifpma.org/resource-centre/the-complex-journey-ofa-vaccine-final/" target="_blank">https://www.ifpma.org/resource-centre/the-complex-journey-ofa-vaccine-final/</a>.[abgerufen am 10.12.2019].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Innovation Partnership for a Roadmap on Vaccines in Europe (IPROVE). Roadmap on Vaccines in Europe: A strategic European roadmap for the vac-cines of tomorrow: a joint stakeholder reflection. <a href="http://iprove-roadmap.eu/vaccine-manufacturing-quality-control/" target="_blank">http://iprove-roadmap.eu/vaccine-manufacturing-quality-control/</a> [abgerufen am 19.12.10].</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Smith J et al. Vaccine production, distribution, access, and uptake. The Lancet 2011;378(9789):428-38.</div></div>/static/mcide/images/der_komplexe_weg_eines_impfstoffs_tbn.jpgImpfungen gehören zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen der Medizin. Doch wie läuft die Herstellung eines Impfstoffs eigentlich ab?Der komplexe Weg eines Impfstoffs/static/mcide/images/der_komplexe_weg_eines_impfstoffs_tbn.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:06assetIdtcm:5623-1263401pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2022-06-22hotpublicationdate2021-06-22codextypeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1260385Teil 2: Antworten auf 10 weitere häufige Impf-Einwände<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Ein Gespräch mit impfkritischen Patienten kann schnell zur Herausforderung werden.<sup>1</sup><br />
Mit welchen stichhaltigen Argumenten kann man versuchen, die Bedenken dieser Patienten abzubauen? Auch im zweiten Teil haben für Sie mögliche Entgegnungen auf 10 weitere häufige Einwände gegen das Impfen zusammengefasst.</strong></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_1.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Keiner der Erreger, von denen behauptet wird, dass sie krankmachen, wurde bisher gesehen, isoliert und als existent bewiesen.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für die Impfstoffherstellung werden abgeschwächte oder inaktivierte Krankheitserreger oder deren Bestandteile genutzt. Gäbe es keine Erreger, könnten keine Impfstoffe dagegen hergestellt werden. Teilweise werden auch nah verwandte Erregerstämme oder der genetische Code der Krankheitskeime zur Impfstoffherstellung genutzt.<sup>2</sup>sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Möglichkeit Bakterien zu züchten besteht, seit Robert Koch feste Nährböden dafür entwickelt hat. Darüber hinaus führte er die Mikrofotografie ein, was zum visuellen Nachweis von Bakterien beitrug. Mit der Entdeckung der Milzbrandsporen im Jahr 1876 konnte er außerdem die bis dahin unverstandene Infektionskette und damit den Zusammenhang von Mikroorganismen als Ursache einer Infektionskrankheit nachweisen. Detaillierte Bilder von den viel kleineren Viren lassen sich seit dem 20. Jahrhundert dank der Entwicklung der Elektronenmikroskopie darstellen. Zusammenfassend können Krankheitserreger angesehen und isoliert werden.<sup>2</sup>sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_2.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Impfungen müssen ständig wiederholt werden, weil sie grundsätzlich keinen langfristigen Schutz bieten.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Wer eine Infektionskrankheit überstanden hat, ist danach nicht grundsätzlich dauerhaft dagegen immun. Es ist z. B. möglich, mehrmals an Tetanus, Diphtherie oder Keuchhusten zu erkranken.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Ob eine Impfung wiederholt werden muss, hängt vom jeweiligen Impfstoff ab. Eine lebenslange Immunität gegen Masern, Mumps und Röteln beispielsweise besteht nach zweimaliger Grundimmunisierung mit dem Kombinationsimpfstoff.<sup>2</sup> Die Impfungen gegen Tetanus und Diphtherie sollten im Gegensatz dazu alle 10 Jahre aufgefrischt werden.<sup>3</sup> Anders sieht es bei der Grippe aus: Da sich der Grippe-Erreger sehr schnell verändert, sollte die Influenza-Impfung einmal im Jahr mit dem jeweils aktuellen Impfstoff erfolgen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Dass eine Impfung wiederholt werden muss, bedeutet jedoch nicht, dass sie eine geringere Effektivität hat. Bei chronisch Kranken oder älteren Menschen kann durch die die jährliche Grippeschutzimpfung das Risiko für lebensbedrohliche Krankheitsverläufe verringert werden.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_3.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Wir haben diese Infektionskrankheiten als Kinder auch ohne Impfung gut überstanden.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Der Begriff Kinderkrankheit steht nicht für „harmlose Krankheit“, sondern dass die Krankheit lange bevorzugt im Kindesalter auftrat. Obwohl eine Vielzahl an Infektionen ohne Folgen ausheilen, können „Kinderkrankheiten“ in bestimmten Fällen folgenschwer verlaufen. Bevor es Impfungen gab, starben in Deutschland jährlich tausende Menschen an typischen Kinderkrankheiten, zu denen auch Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung zählen. Ein weiteres Beispiel sind Masern: etwa 1 von 1.000 an Masern erkrankten Kindern entwickelt eine Masern-Enzephalitis – also eine Entzündung des Gehirns. Oft kommt es infolgedessen zu einer bleibenden Hirnschädigung. Auch ein tödlicher Verlauf ist möglich. Ein anderes Beispiel sind Röteln: Infiziert sich eine Schwangere mit Röteln, kann dies zu schweren Fehlbildungen des Ungeborenen führen.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_4.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Geimpfte Mütter geben ihren Neugeborenen weniger Abwehrstoffe gegen Infektionen mit als Ungeimpfte.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nicht für alle Infektionskrankheiten werden von der Mutter Abwehrstoffe auf das Kind übertragen. Ein Beispiel hierfür ist Keuchhusten: Nach der Infektion sinkt die Zahl der gebildeten Antikörper schnell wieder. Daher kommt selten ein Nestschutz gegen Keuchhusten beim Neugeborenen zustande. Andere Beispiele sind Tetanus oder Diphtherie: Nur bei Neugeborenen von geimpften Müttern ist ein Nestschutz nachweisbar, nicht jedoch bei solchen, deren Mütter eine Infektion durchgemacht haben.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nicht für alle Infektionskrankheiten werden von der Mutter Abwehrstoffe auf das Kind übertragen. Ein Beispiel hierfür ist Keuchhusten: Nach der Infektion sinkt die Zahl der gebildeten Antikörper schnell wieder. Daher kommt selten ein Nestschutz gegen Keuchhusten beim Neugeborenen zustande. Andere Beispiele sind Tetanus oder Diphtherie: Nur bei Neugeborenen von geimpften Müttern ist ein Nestschutz nachweisbar, nicht jedoch bei solchen, deren Mütter eine Infektion durchgemacht haben.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_5.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Durch die zahlreichen Impfungen und Kombinationsimpfstoffe wird das Immunsystem von Kindern überlastet.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Kombinationsimpfstoffe die Immunabwehr überlasten. Durch Kombinationsimpfstoffe kann die Zahl der erforderlichen Impfstoffgaben jedoch deutlich verringert werden.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Zahl der bei einer Impfung übertragenen Antigene im Impfstoff hat sich heutzutage im Vergleich zu früher deutlich verringert. Dies liegt daran, dass moderne Impfstoffe hoch aufgereinigt werden und meist nur einzelne Erregerbestandteile enthalten. Früher enthielt der Keuchhusten-Impfstoff mit dem vollständigen Bakterium rund 3.000 Antigene. Heute enthalten alle Impfungen zusammengenommen nur 150 Antigene.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Darüber hinaus ist das kindliche Immunsystem gut gerüstet: Im Alltag setzt es sich mit einer viel größeren Menge von Antigenen auseinander, als mit einer Impfung verabreicht werden.<sup>2</sup></p><div style="float: right; padding: 15px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_6.jpg" style="max-width:200px;" /></div><div style="float: left; margin-top: 80px; max-width:53%" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong><span style="color:#00877B;">„Allergien können durch Impfungen gefördert werden.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p style="margin-top: 19%;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Festzustellen ist: heute gibt es einerseits mehr Impfungen und andererseits mehr Allergien. Es ist allerdings kein Zusammenhang belegt. Rotterdamer Ärzte analysierten alle zwischen 1966 und 2003 zu dem Thema veröffentlichten Fachartikel und konnten kein erhöhtes Allergierisiko durch Impfungen finden. Die Autoren kamen im Gegenteil zu dem Schluss, dass Impfungen das Risiko für die Allergie-Entwicklung möglicherweise verringern könnten.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Erfahrungen aus der ehemaligen DDR deuten in die gleiche Richtung. Dort bestand eine gesetzliche Impfpflicht, trotzdem gab es kaum Allergien. Diese nahmen erst nach der Wiedervereinigung zu, während zeitgleich die Impfquoten abnahmen.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_7.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Verunreinigungen, die bei der Impfstoffherstellung auftreten, können Erkrankungen wie BSE, AIDS oder Krebs auslösen.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für die Anzucht einiger Impfviren wird Kälberserum als Nährmedium für die Zellkultur verwendet. Dabei dürfen ausschließlich Produkte aus BSE-freien Ländern wie etwa Neuseeland genutzt werden.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Um Lebendimpfstoffe zu stabilisieren, wird in bestimmten Fällen humanes Albumin aus menschlichem Blutplasma genutzt. Die Plasmaprodukte werden dabei streng kontrolliert und systematisch auf Erreger wie HIV oder Hepatitisviren getestet. Weitere Verfahren in der Herstellung sorgen für eine generelle Keimfreiheit.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Für die Impfstoffproduktion von Influenzaviren werden Zellen verwendet, die ursprünglich aus Tumorgewebe stammen, weil sich diese unbegrenzt vermehren lassen. Diese können jedoch keinesfalls Krebs verursachen. Zudem gelangen keine Zellbestandteile in den Impfstoff.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Kontrollmechanismen zur Sicherstellung der Arzneimittelsicherheit werden regelmäßig aktualisiert. Schwere Produktionsfehler, die zu Unfällen führen könnten, sind in jüngerer Vergangenheit nicht aufgetreten.<sup>2</sup></p><div style="float: right; padding: 15px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_8.jpg" style="max-width:200px;" /></div><div style="float: left; margin-top:-142px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong><span style="color:#00877B;">„Einige Ärzte raten von Impfungen ab.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p style="margin-top: 42%;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nicht immer liegen einer kritischen Grundhaltung gegenüber einzelnen Impfungen plausible wissenschaftliche Gründe zugrunde. Wie bei jedem Menschen, wird ihre innere Einstellung durch persönliche Erfahrungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen beeinflusst. Dabei sind nur wenige Ärzte generell gegen das Impfen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Auch eine alternativmedizinische Ausrichtung muss Impfungen nicht entgegenstehen. Viele naturheilkundlich oder homöopathisch orientierte Ärzte empfehlen beispielsweise heute ausdrücklich die Masern-Impfung. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) bekräftigte sogar die Bedeutung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_9.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Verbesserte Hygiene und Ernährung sind der Grund für den Rückgang von Erkrankungen – mit Impfungen hat das nichts zu tun.“<sup>2</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tatsächlich hat das Infektionsgeschehen aufgrund der Verbesserung der hygienischen Bedingungen und Ernährung abgenommen – und das schon vor Einführung von Impfungen. Sauberes Trinkwasser und die Kultivierung einer guten Händehygiene sind beispielweise unverzichtbar für die Prävention von Krankheiten wie Cholera, Typhus oder Hepatitis A.<sup>2</sup> Trotzdem ist nicht davon auszugehen, dass allein durch eine bessere Hygiene die Zahl der Infektionen zu deutlich reduziert werden wie durch Impfungen. Bestimmte Krankheitserreger, darunter auch Masern-, Polio- oder Hepatitis-B-Viren, werden ausschließlich von Mensch zu Mensch übertragen, z. B. durch sexuelle Kontakte oder das Anhusten.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Dennoch stimmt es, dass z. B. Masernerkrankungen bei unterernährten Kindern besonders schwer verlaufen. Fast jeder der ungeschützt mit dem Masernvirus in Kontakt kommt, entwickelt jedoch auch eine Erkrankung. Je mehr Menschen durch Impfung vor Masern geschützt sind, desto mehr Infektionsketten werden unterbrochen: Dabei spricht man von Herdenschutz.<sup>2</sup></p><div xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><img src="/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_10.jpg" style="float: right;margin: 10px 10px 10px 0px;max-width:200px;" /><strong><span style="color:#00877B;display: block; margin-top: 55px;">„Es gibt eine Studie, die belegt, dass die MMR-Impfung Autismus auslösen kann.“<sup>1</sup></span></strong></div><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Hier wurde explizit eine einzelne Studie herausgesucht, die zu diesem Ergebnis kommt. Es gibt jedoch zu dem Thema eine große Vielzahl an Studien und Daten von über einer Million Studienteilnehmern. Diese zeigen eindeutig: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und der Entstehung von Autismus.<sup>1</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Dazu muss man wissen, dass die angesprochene Studie zum Autismus, von dem britischen Arzt Andrew Wakefield Ende der 90er Jahre veröffentlicht wurde und lediglich 12 Kinder einschloss. Später kam außerdem heraus: Wakefield wurde für diese Studie von Anwälten bezahlt, die Eltern autistischer Kinder vertraten. Mittlerweile haben 10 der ursprünglich 13 Autoren offiziell ihre Interpretation der Ergebnisse zurückgezogen. Andrew Wakefield musste 2010 wegen unethischen Verhaltens seine Zulassung in Großbritannien abgeben.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Betsch C, von Hirschhausen E, Zylka-Menhorn V. Impfberatung in der Praxis: Professionelle Gesprächsführung – wenn Reden Gold wert ist. Dtsch Arztebl 2019;116(11):A-520/B-427/C-422.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Antworten des Robert Koch-Instituts und des PaulEhrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen. Stand: 22.04.2016. (Erstveröffentlichung 2007)
<br /><a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen
<br />
_20_Einwaende.html</a> [eingesehen am 19.02.2021].</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am RKI 2020/2021. Epid Bull 2020;34:1-65</div></div>/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_1.jpgWie gehen Sie mit Bedenken gegen Impfungen um? Antworten auf 10 weitere häufige Einwände, die aus Sicht impfkritischer Patienten gegen Impfungen sprechen, lesen Sie hier.Teil 2: Antworten auf 10 weitere häufige Impf-Einwände/static/mcide/images/praxistipp_teil_2_icon_1.jpgpublishDateTime2022-06-02T11:55:05assetIdtcm:5623-1260385pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissendigitalisierung,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2022-06-08hotpublicationdate2021-06-08codexDE-NON-01819 06/21typeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1251241Chefsache: Impfschutz für medizinisches Personal<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Wie wichtig ein optimaler Impfschutz für medizinisches Personal ist, verdeutlichen u. a. die steigende Zahl an Patienten mit schweren Grunderkrankungen und die COVID-19-Pandemie. Eine kompakte Zusammenfassung der Impfempfehlungen für medizinisches Personal finden Sie hier.</strong></p><img src="/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_auf.jpg" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Mitarbeiter im Gesundheitsdienst haben ein erhöhtes Risiko, sich bei Patienten mit Infektionskrankheiten anzustecken und die Infektion auf Patienten und Kollegen zu übertragen. Ziel der Impfung von medizinischem Personal ist es, sowohl die Mitarbeiter selbst als auch die Patienten bestmöglich vor impfpräventablen Erkrankungen zu schützen und die Infrastruktur des Gesundheitssystems aufrechtzuerhalten.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Vollständiger Impfschutz für medizinisches Personal – Was heißt das konkret?</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen zählen zu den wichtigsten medizinischen Vorsorgemaßnahmen. Ein umfassender Impfschutz setzt sich zusammen aus den Grundimmunisierungen, Standardimpfungen, Auffrischimpfungen und den Impfungen aufgrund von individuellen oder beruflichen Indikationen. Für medizinisches Personal empfiehlt die STIKO wegen des erhöhten beruflichen Risikos Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR), Varizellen, Influenza, Hepatitis A (HAV), Hepatitis B (HBV), Pertussis und Poliomyelitis. Im Folgenden bekommen Sie einen Überblick über die aktuellen Impfempfehlungen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit einem erhöhten beruflichen Expositionsrisiko.</p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfempfehlung für medizinisches Personal:
<br />
MMR und Varizellen</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Grundsätzlich sollte gemäß STIKO-Empfehlung das gesamte medizinische Personal nach dem folgenden Schema gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR) und Varizellen (V) geimpft sein:</p><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_abb1.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_abb1.jpg" /></a></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Das <strong>Masernschutzgesetz</strong> gibt vor, dass alle nach 1970 geborenen Beschäftigten in folgenden medizinischen Einrichtungen <strong>bis zum 31. Juli 2021 einen Nachweis über die Masernimpfung vorlegen müssen</strong>, auch wenn sie keinen direkten Patientenkontakt haben:</p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li>Arztpraxen (auch Homöopathen), Zahnarztpraxen, Praxen sonstiger humanmedizinischer Heilberufe,</li><li>Krankenhäuser, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken, Entbindungseinrichtungen, Einrichtungen für ambulantes Operieren,</li><li>Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt,</li><li>Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, die mit einer der genannten Einrichtungen vergleichbar sind,</li><li>Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes, in denen medizinische Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder ambulante Behandlungen durchgeführt werden,</li><li>ambulante Pflegedienste, die ambulante Intensivpflege in Einrichtungen, Wohngruppen oder sonstigen gemeinschaftlichen Wohnformen erbringen, sowie Rettungsdienste.</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Impfungen für medizinisches Personal: HAV, HBV, Pertussis und Poliomyelitis</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Aufgrund des erhöhten beruflichen Expositionsrisikos empfiehlt die STIKO:</p><ul xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><li><strong>die Impfung gegen Hepatitis A</strong> u. a. <strong>für Personen* im Gesundheitsdienst</strong> (inkl. Sanitäts- und Rettungsdienst, Küche, Labor, technischer und Reinigungsdienst, psychiatrische und Fürsorgeeinrichtungen). Die Grundimmunisierung und Auffrischimpfung erfolgen dabei jeweils gemäß den Angaben in den Fachinformationen.</li><li><strong>die Impfung gegen Hepatitis B für Personal* in medizinischen Einrichtungen</strong> (einschließlich Labor- und Reinigungspersonal), Sanitäts- und Rettungsdienst, betriebliche Ersthelfer, Polizisten und Personal von Einrichtungen, in denen eine erhöhte Prävalenz HBV-Infizierter zu erwarten ist (z. B. Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Asylbewerberheime, Gefängnisse).** Die Grundimmunisierung und Auffrischung der Impfungen sowie Informationen rund um die Bestimmung der Anti-HBV-Titer finden Sie in der STIKO-Impfempfehlung 2020/2021.</li><li>die Gabe <strong>einer Pertussis-Impfstoffdosis alle 10 Jahre für Personal im Gesundheitsdienst</strong> und in Gemeinschaftseinrichtungen.</li><li><strong>die Impfung gegen Poliomyelitis</strong> u. a. <strong>für medizinisches Personal</strong>, das engen Kontakt zu Erkrankten haben kann, <strong>Personal in Laboren mit Infektionsrisiko</strong>. Fehlende Impfungen der Grundimmunisierung sollen mit einer inaktivierten Polio-Vakzine (IPV) nachgeholt werden (ggf. als Kombinationsimpfstoff). Besteht das Expositionsrisiko weiterhin, sollten alle 10 Jahre Auffrischimpfungen erfolgen.</li></ul><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Jährliche Influenza-Impfung – gerade in Zeiten von COVID-19 wichtig</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Zum individuellen Schutz der Mitarbeiter sowie der Patienten empfiehlt die STIKO für medizinisches Personal die jährliche Influenza-Impfung. Zum einen hat diese Berufsgruppe häufig Kontakt zu akut Erkrankten und daher ein erhöhtes Infektionsrisiko. Gleichzeitig ist medizinisches Personal eine potenzielle Infektionsquelle für die von ihnen betreuten Patienten mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Krankheitsverläufe.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Auch in der aktuellen Pandemiesituation ist die Impfung gegen Atemwegserkrankungen wie Influenza und Pneumokokken wichtig für die Pandemiekontrolle – insbesondere in der kalten Jahreszeit. Ohne zusätzliche diagnostische Maßnahmen kann anhand der Symptome nicht immer mit ausreichender Sicherheit zwischen COVID-19 und anderen Erkrankungen der Atemwege unterschieden werden. Zur Prävention der Weitergabe der Influenza in Krankenhäusern, Pflege- und Senioreneinrichtungen ist eine hohe Impfquote in den besonders exponierten und epidemiologisch bedeutsamen Berufsgruppen erstrebenswert. Hierzu zählen ärztliches und pflegerisches Personal, aber auch andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen.</p><p id="p_zoom" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><a href="/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_abb2.jpg" class="cboxElement"><img src="/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_abb2.jpg" /></a></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Tipps zur Steigerung der Impfakzeptanz</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Aufklärung über die Gefahren durch impfpräventable Erkrankungen für Beschäftigte im Gesundheitsdienst und für die von ihnen betreuten Personen ist wichtig für die Akzeptanz von beruflich indizierten Impfungen. Letztlich entscheiden die Mitarbeiter selbst, ob sie sich impfen lassen möchten oder nicht. Regelmäßige niedrigschwellige Impfangebote und die Etablierung eines Systems für die routinemäßige Impferinnerung können dazu beitragen, die Impfquoten zu erhöhen. Personal, das nicht ausreichend geimpft ist, sollte laut STIKO nicht in Risikobereichen arbeiten.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><small>* einschließlich Auszubildende, Praktikanten, Studierende und ehrenamtlich Tätige mit vergleichbarem Expositionsrisiko</small><br /><small>** Die aufgeführten Personengruppen sind Beispiele und stellen keine abschließende Indikationsliste dar. Die Impfindikation ist auf Basis des geschätzten tatsächlichen Expositionsrisikos zu stellen. Dabei sind im Bereich der Arbeitsmedizin die Empfehlungen der ArbMedVV zu beachten.</small><br /><small>*** OKaPII ist eine <u>O</u>nlinebefragung von <u>K</u>r<u>a</u>nkenhaus-<u>P</u>ersonal zur <u>I</u>nfluenza-Impfung, die seit 2017 jährlich bundesweit an interessierten Krankenhäusern stattfindet. Als Krankenhauspersonal werden dabei alle Personengruppen eingeschlossen, die im Krankenhaus arbeiten, also Ärzte, Pflegepersonal, Verwaltungspersonal etc.).</small></p><h2 xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Das könnte Sie auch interessieren:</h2><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In der Impfaufklärung immer die passenden Worte finden: <strong>Antworten auf 10 häufige Impf-Einwände</strong> finden Sie <a href="/impfen/detail-page.xhtml?code=tcm:5622-1250995" target="_self">hier</a>.</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2020/2021. Epid Bull 2020;34:1-65.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlung und wissenschaftliche Begründung für die Angleichung der beruflich indizierten Masern-Mumps-Röteln-(MMR-) und Varizellen-Impfung. Epid Bull 2020;2:1-26.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). Die Pandemie in Deutschland in den nächsten Monaten - Ziele, Schwerpunktthemen und Instrumente für den Infektionsschutz. Strategie-Ergänzung, Stand 13.10.2020. <a href="https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV_node.html</a> [eingesehen am 10.12.2020].</div><div id="qut">4.</div><div id="qutx">Maltezou HC, et al. Vaccination of healthcare workers: is mandatory vaccination needed? Expert Rev Vaccines. 2019;18(1):5-13. DOI: 10.1080/14760584.2019.1552141.</div><div id="qut">5.</div><div id="qutx">Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Masernschutzgesetz für Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen. Häufige Fragen zum Masernschutzgesetz. <a href="https://www.masernschutz.de/beschaeftigte-in-einrichtungen.html" target="_blank">https://www.masernschutz.de/beschaeftigte-in-einrichtungen.html</a> [eingesehen am 10.12.2020].</div><div id="qut">6.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI). OKaPII: Influenza-Impfquoten- Monitoring im Krankenhaus. Epid Bull 2019;44:467-469.</div><div id="qut">7.</div><div id="qutx">Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) 2019. <a href="https://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsschutz/Arbeitsmedizinische-Vorsorge/arbeitsmedizinische-vorsorge.html" target="_blank">https://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsschutz/Arbeitsmedizinische-Vorsorge/arbeitsmedizinische-vorsorge.html</a> [eingesehen am 10.12.2020].</div></div>/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_tbn_v2.jpgWie wichtig ein optimaler Impfschutz für medizinisches Personal ist, verdeutlichen u. a. die steigende Zahl an Patienten mit schweren Grunderkrankungen und die COVID-19-Pandemie. Welche Impfungen brauche ich als MFA?Chefsache: Impfschutz für medizinisches Personal/static/mcide/images/chefsache_impfschutz_fur_medizinisches_personal_tbn_v2.jpgpublishDateTime2022-04-19T12:48:07assetIdtcm:5623-1251241pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissenimpfenallgemein,wissenimpfenerwachsenenspecialityexpirationdate2022-04-21hotpublicationdate2021-04-21codexDE-NON-01543 12/20typeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00tcm:5623-1250995Antworten auf 10 häufige Impf-Einwände<p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>Ein Gespräch mit impfkritischen Patienten kann schnell zur Herausforderung werden.<sup>1</sup> Mit welchen Argumenten kann man versuchen, die Bedenken dieser Patienten abzubauen? Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Antworten das Robert Koch-Institut (RKI) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) auf 10 häufige Einwände gegen das Impfen geben.</strong></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb1.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Die Wirksamkeit von Impfungen ist nicht belegt.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Ein Impfstoff wird erst dann zugelassen, wenn der Hersteller in Studien die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Impfstoffs nachgewiesen hat. Die Überwachung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen erfolgt in Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut.<sup>2,3</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Die Wirksamkeit einer Impfung zeigt sich auch an dem Rückgang der Erkrankungsfälle. Beispiele hierfür sind die Impfungen gegen Kinderlähmung und Masern: Beide Krankheitserreger wurden durch Impfungen erfolgreich zurückgedrängt, wodurch die Zahl der Erkrankungsfälle abnahm und im Fall der Masern-Impfung auch die Zahl der Todesfälle. In Deutschland sind seit 1990 keine Erkrankungsfälle durch Wildpolioviren beobachtet worden.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb2.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Man kann trotz Impfung erkranken.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es stimmt, dass eine Erkrankung auch dann auftreten kann, wenn man dagegen geimpft wurde. Die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, ist jedoch deutlich niedriger, wenn man gegen den Krankheitserreger geimpft ist. Ein kleines Gedankenspiel verdeutlicht dies: An einer Grundschule gibt es einen Masern-Ausbruch und nur 50 % der Schüler sind dagegen geimpft – die anderen 50 % sind es nicht. Wie viele Schüler werden wohl an den Masern erkranken in unserem Gedankenspiel? Statistiken zufolge kann damit gerechnet werden, dass fast alle (97 – 98 %) der nicht geimpften Kinder an den Masern erkranken. Und wie sieht es bei den Kindern mit Masern-Impfung aus? Hier erkranken statistisch gesehen nur ungefähr 2 – 3 % der Kinder an den Masern.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Bei einigen Impfungen ist das Risiko trotz Impfung zu erkranken etwas höher: Die Grippeschutzimpfung verhindert – abhängig vom Alter und Gesundheitszustand – bei etwa 40 – 75 % der Geimpften die Erkrankung an der Grippe.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb3.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Kinder müssen Krankheiten durchmachen, um sich normal zu entwickeln.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Manchmal fallen Entwicklungssprünge bei Kindern mit dem Durchmachen einer Infektionskrankheit zusammen. Das hat bei einigen Eltern zu der Annahme geführt „Krankheit zu durchlaufen ist offenbar wichtig für die normale Entwicklung von Kindern – vielleicht verzögern Impfungen dann umgekehrt die Entwicklung“.<sup>2</sup> Doch was ist dran, an dieser Annahme?</p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Es konnte bislang durch Studien nicht bewiesen wurde, dass sich Kinder, die nicht geimpft sind, besser geistig oder körperlich entwickeln als solche, die geimpft sind.<sup>2</sup> Das wäre auch verwunderlich, denn auch die Impfung selbst stimuliert und trainiert die Immunabwehr. Darüber hinaus wird das Immunsystem auch ständig durch die vielen hundert Erreger gefordert, gegen die keine Impfung verfügbar ist.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb4.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Der natürliche Schutz, den Babys durch die Abwehrstoffe der Mutter bekommen, ist vollkommen ausreichend.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Kinder bekommen schon im Mutterleib über die Plazenta und später über die Muttermilch Antikörper gegen bestimmte Infektionen von der Mutter übertragen. Allerdings unterstützt dieser „Nestschutz“ den Aufbau des frühkindlichen Immunsystems nur und beschränkt sich auf bestimmte Infektionskrankheiten. Welche das genau sind, hängt von der Mutter ab: sie kann nur Antikörper weitergeben, die ihr eigenes Immunsystem nach Impfungen oder durchgemachten Krankheiten gebildet hat, - und auch nur, sofern die Antikörper-Konzentration für den jeweiligen Krankheitserreger noch hoch genug ist.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb5.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Zu frühe Impfungen sind ein vermeidbares Risiko für Kinder.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Säuglinge bekommen die ersten Impfungen schon im Alter von 2 Monaten. Das liegt daran, dass bestimmte Infektionskrankheiten bei Säuglingen schwerer verlaufen als bei älteren Kindern. Zu diesen Krankheiten gehört u. a. Keuchhusten. Etwa 25 % der Kinder unter 6 Monaten, die sich mit Keuchhusten infizieren, entwickeln Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Atemstillstände. Im Gegensatz dazu treten solche Komplikationen bei nur etwa 5 % der älteren Kinder auf, die an Keuchhusten erkranken. Eine frühe Keuchhusten-Impfung ist sinnvoll, denn schon die 1. Impfung im Alter von 2 Monaten reduziert die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Säugling wegen Keuchhusten in ein Krankenhaus eingewiesen werden muss, um ungefähr zwei Drittel.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb6.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Die Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen sind unvorhersehbar.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Einige Menschen haben Angst davor, dass Impfungen Autismus, Diabetes oder multiple Sklerose verursachen könnten. Bis heute gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Belege für einen solchen Zusammenhang. Ganz im Gegenteil: es gibt viele Studienergebnisse, die einem solchen Zusammenhang widersprechen.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Dennoch steht außer Frage, dass Impfstoffe auch Nebenwirkungen haben können. Bei Verdacht auf eine Impfkomplikation sind Ärzte dazu verpflichtet, diesen an das Paul-Ehrlich-Institut zu melden. Dort wird bewertet, ob die Beschwerden im Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten. Auf diesem Weg wird gewährleistet, dass Impfstoffe auch nach der Zulassung kontinuierlich hinsichtlich ihrer Sicherheit kontrolliert werden.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb7.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Krankheiten können mit Antibiotika behandelt werden. Deshalb sind Impfungen überflüssig.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Antibiotika können nur bei Erkrankungen eingesetzt werden, die durch Bakterien verursacht werden – gegen Viren wirken Antibiotika nicht.<sup>2</sup> Auch bakterielle Erkrankungen sind in einigen Fällen schwierig zu behandeln. Beispielsweise können trotz der aktuell verfügbaren Therapieoptionen Tetanusinfektionen, Hirnhautentzündungen und Keuchhusten nach wie vor einen tödlichen Verlauf nehmen. Problematisch ist auch, dass immer mehr Antibiotika nicht mehr wirksam gegen einige Bakterien sind (Stichwort Antibiotikaresistenzen). Nachschub an neuen Antibiotika gibt es jedoch kaum.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb8.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„In Impfstoffen sind gefährliche Chemikalien enthalten, durch die Kinder bewusst vergiftet werden."</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Manche Menschen sind besorgt über bestimmte Inhaltsstoffe von Impfstoffen, wie z. B. die Substanzen Formaldehyd, Aluminium, Phenol oder Quecksilber. Diese Substanzen dienen beispielsweise dazu Impfviren abzutöten (Formaldehyd), die Antwort des Immunsystems zu verstärken (Aluminiumhydroxid) oder Impfstoffe haltbar zu machen (Phenol). Dabei ist die Konzentration der Substanzen in den Impfstoffen nur äußerst gering und weit unter den toxikologischen Grenzwerten.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Darüber hinaus verunsichert manche Menschen nach wie vor eine alte Diskussion um einen potenziellen Zusammenhang zwischen Impfungen und dem Auftreten von Autismus. Diese basiert auf einer These, die zwei amerikanische Mediziner vor ein paar Jahren aufgestellt haben. Demnach hänge ein in den USA registrierter Anstieg der Fallzahlen für Autismus mit dem quecksilberhaltigen Konservierungsmittel <em>Thiomersal</em> zusammen, einem Inhaltstoff mancher Impfstoffe. Die Fachwelt ist sich jedoch einig, dass die verfügbaren Studien gegen einen solchen Zusammenhang sprechen. Nichtsdestotrotz haben die Pharmahersteller als Reaktion auf die große Diskussion gehandelt. Heute gibt es für alle generell empfohlenen Impfungen quecksilberfreie Impfstoffe.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb9.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„Impfungen lösen die Krankheit aus, vor der sie schützen sollen.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In den wenigen Lebendimpfstoffen, die es gibt, sind die noch lebenden Krankheitserreger in abgeschwächter Form enthalten. Nach Impfungen mit Lebendimpfstoffen ist es tatsächlich möglich, dass anschließend Symptome auftreten können, die denen der Erkrankung ähneln, gegen die geimpft wurde. Allerdings entwickelt sich eine voll ausgeprägte Erkrankung so gut wie nie.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">Nach einer Masernimpfung können z. B. bei etwa 5 % der Geimpften nach etwa einer Woche Fieber und ein Hautausschlag, der den Masern ähnelt, auftreten. Jedoch entwickeln sich daraus weder eine richtige Masernerkrankung noch Komplikationen wie eine Mittelohrentzündung oder Lungenentzündung auf.<sup>2</sup></p><img src="/static/mcide/images/10Impfeinwaende_abb10.jpg" style="float: right; max-width: 287px; margin: 10px 10px 10px 0px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" /><p style="margin-top: 70px;" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><strong>„In Deutschland kommen die meisten Krankheiten, gegen die geimpft wird, überhaupt nicht mehr vor.“</strong></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">In der Tat treten einige Infektionskrankheiten schon seit Jahren gar nicht mehr in Deutschland auf (z. B. Kinderlähmung) oder nur noch in sehr, sehr seltenen Fällen (z. B. Diphtherie). Man darf aber nicht vergessen, dass dies nur durch Impfungen erreicht werden konnte. Lassen sich weniger Menschen impfen – sinken also die Impfquoten – dann steigt auch wieder das grundsätzliche Risiko für neue Epidemien. Denn die Erreger können z. B. von Reisenden aus anderen Ländern wieder nach Deutschland mitgebracht werden.<sup>2</sup></p><p xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"> </p><div class="quellen" id="quellen" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xmlns:tcm="http://www.tridion.com/ContentManager/5.0" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xmlns:i="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"><h4>Quellen</h4><div id="qut">1.</div><div id="qutx">Betsch C, von Hirschhausen E und Zylka-Menhorn V. Impfberatung in der Praxis: Professionelle Gesprächsführung – wenn Reden Gold wert ist. Dtsch Arztebl 2019; 116(11):A-520/B-427/C-422.</div><div id="qut">2.</div><div id="qutx">Robert Koch-Institut (RKI) und Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Antworten des RKI und PEI zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen. <a href="https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html" target="_blank">https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html</a> [eingesehen am 03.08.2020]. Erstveröffentlichung 2007.</div><div id="qut">3.</div><div id="qutx">Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Impfstoffe für Menschen. <a href="https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/impfstoffe-node.html" target="_blank">https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/impfstoffe-node.html</a> [eingesehen am 03.08.2020].
<br /></div></div>/static/mcide/images/10Impfeinwaende_auf.jpgEin Gespräch mit impfkritischen Patienten kann schnell zur Herausforderung werden. Mit welchen Argumenten kann man versuchen, die Bedenken dieser Patienten abzubauen?Antworten auf 10 häufige Impf-Einwände/static/mcide/images/10Impfeinwaende_auf.jpgpublishDateTime2022-05-27T08:48:49assetIdtcm:5623-1250995pathologieslocalproductnameglobalproductnamekeywordsimpfenwissen,wissendigitalisierung,wissenimpfenallgemeinspecialityexpirationdate2023-04-20hotpublicationdate2021-04-20codexDE-NON-01295 02/21typeofcontentotherengagementtypeEducateinternationalproductnameareacustomertypeNursetargetaudiencetherapeuticgroupassettypeOtherassetfranchiseDiversified Brandsasset_descriptionasset_purposeasset_content_classificationasset_accessibilityasset_publisherreadtimehashtagsseoUrl00
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