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Pneumokokken

Pneumokokken

Hospitalisierung, Behinderung und Tod können die schwerwiegenden Folgen von Pneumokokken-Erkrankungen sein. Schätzungsweise sterben in Deutschland jährlich > 5.100 Senioren:innen an einer durch Pneumokokken verursachten Lungenentzündung.1 Hier erfahren Sie mehr über Pneumokokken-Erkrankungen.

Pneumokokken

1. Fakten zu Pneumokokken

Fakten zu Pneumokokken-Infektionen

  • Pneumokokken besiedeln meist zunächst den Nasen-Rachen-Raum.1
  • Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem (bedingt z. B. durch Alter) oder mit chronischen Grunderkrankungen, wie einem behandlungsbedürftigen Diabetes, Erkrankungen des Herzens oder der Lunge, können Pneumokokken schwerer verlaufende Erkrankungen hervorrufen.2
  • Pneumokokken können zum Beispiel Mittelohrentzündungen und Lungenentzündungen auslösen.2
  • Jährlich sterben in Deutschland etwa 5.100 vor allem ältere Menschen ab einem Alter von 60 Jahren an einer Pneumokokken-Pneumonie.1 Dies sind fast doppelt so viele Menschen wie 2021 insgesamt bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen (2.562 im Straßenverkehr getötete Personen).3
  • Trotz des Einsatzes von Antibiotika sind schwere Krankheitsverläufe möglich.4
  • Die STIKO empfiehlt die vorbeugende Impfung gegen Pneumokokken u. a. für Kinder unter 2 Jahren, Erwachsene ab 60 Jahren und Personen mit chronischen Erkrankungen.5

2. Was sind Pneumokokken?

Pneumokokken (Fachbegriff: Streptococcus pneumoniae) sind Bakterien, die den Nasen-Rachen-Raum besiedeln und durch Tröpfcheninfektion – z. B. beim Husten – von Mensch zu Mensch übertragen werden können.1 Besonders anfällig für Pneumokokken-bedingte Erkrankungen sind:2

  • Säuglinge und Kleinkinder in den beiden ersten Lebensjahren und ältere Personen
  • Personen mit chronischen Erkrankungen der Lunge und des Herzens, mit behandlungsbedürftigem Diabetes oder bestimmten neurologischen Erkrankungen
  • Personen mit einem geschwächten Immunsystem (z. B. aufgrund des Alters oder wegen angeborener, erworbener oder medikamentenbedingter Beeinträchtigung des Immunsystems)

Pneumokokken können beispielsweise Erkrankungen wie Entzündungen des Mittelohrs verursachen oder schwerwiegendere invasive Pneumokokken-Erkrankungen.1 Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen kann es zu einer Lungenentzündung (Pneumonie), einer Hirnhautentzündung (Meningitis) und auch zur Verbreitung der Bakterien über den Blutkreislauf (Septikämien) kommen.2 Um einer Erkrankung vorzubeugen, wird die Pneumokokken-Impfung für Säuglinge und Kleinkinder ab einem Alter von 2 bis 23 Monaten, für Personen ab 60 Jahren sowie für verschiedene Risikogruppen empfohlen, zum Beispiel für Personen mit chronischen Erkrankungen oder Immundefekten.5

3. Verbreitung und Ansteckung

Pneumokokken-Infektionen kommen weltweit vor

Pneumokokken-bedingte Erkrankungen sind weltweit verbreitet.6 Pneumokokken sind Bakterien, die beispielsweise Lungenentzündungen hervorrufen können. Vor allem kleine Kinder, ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen oder geschwächtem Immunsystem können von Pneumokokken-bedingten Erkrankungen betroffen sein.2 In Deutschland schätzt man, basierend auf den Fallzahlen aus den Krankenhausstatistiken der Jahre 2010 – 2013, dass in diesem Zeitraum jährlich ca. 49.000 Krankenhausaufenthalte von Personen ab 20 Jahren durch Pneumokokken verursacht wurden und etwa 5.100 Menschen ab 60 Jahren an einer Pneumokokken-bedingten Lungenentzündung starben.1

Pneumokokken werden von Mensch zu Mensch übertragen

Pneumokokken können durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Sie können zunächst den Nasen-Rachen-Raum besiedeln.1 Eine Schwächung der körpereigenen Abwehr kann zu einem schwereren Verlauf der Erkrankungen führen.2 Risikofaktoren für eine solche Abwehrschwäche sind beispielsweise eine vorausgegangene Grippe,7 chronische Erkrankungen der Lunge (z. B. Asthma), ein behandlungsbedürftiger Diabetes mellitus und auch ein höheres Lebensalter.2

4. Symptome einer Pneumokokken-Infektion

Welche Symptome löst eine Infektion mit Pneumokokken aus?

Eine Infektion mit Pneumokokken kann verschiedene Erkrankungen verursachen. Daher hängen die Symptome auch vom Ort der Infektion ab. Generell lässt sich aber sagen, dass viele Pneumokokken-Erkrankungen mild verlaufen. Allerdings kann es auch zu langfristigen Problemen oder sogar zu Todesfällen kommen.8

Pneumokokken können Mittelohrentzündungen auslösen8

Eine Infektion mit Pneumokokken kann zu einer Mittelohrentzündung führen. Üblicherweise verlaufen solche Erkrankungen mild. Wiederholte Mittelohrentzündungen können jedoch zur Folge haben, dass der Einsatz eines Paukenröhrchens erforderlich werden kann.8

Es können folgende Symptome auftreten:8

  • Ohrenschmerzen
  • Rotes, geschwollenes Trommelfell
  • Fieber
  • Schlaflosigkeit

Nasennebenhöhlenentzündungen können durch Pneumokokken verursacht werden2

Symptome, die auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeuten, umfassen:8

  • Kopfschmerzen
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Verlust des Geruchssinns
  • Schmerzen oder Druck im Bereich des Gesichts
  • Überproduktion von Schleim im hinteren Teil der Nase

Komplikationen einer Nasennebenhöhlenentzündung sind selten. Möglich sind jedoch Infektionen des Gewebes um die Augen, der Knochen oder schmerzhafte Abszesse.8

Was sind Symptome einer Lungenentzündung, die zum Beispiel durch Pneumokokken hervorgerufen werden kann?

Typische Krankheitszeichen für eine durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung sind:7

  • Plötzlicher Krankheitsbeginn mit starkem Krankheitsgefühl
    • Hohes Fieber
    • Husten mit eitrigem Auswurf (gelblich-grünlich)
    • Kurzatmigkeit, Atemnot und eine vermehrte Atemfrequenz
    • Schmerzen beim Atmen durch eine Entzündung des Rippen- oder Brustfells
    • Besonderheit: ggf. begleitend Lippenherpes, fortgeleitete Schmerzen in Ober- bis Unterbauch – insbesondere bei Kindern

Bei älteren Menschen sind die Anzeichen dagegen oft untypisch:7

  • Langsamer Krankheitsbeginn mit
    • Kopf- und Gliederschmerzen
    • leichtem Fieber
    • Kurzatmigkeit oder Atemnot
    • trockenem Husten
    • oftmals nur diskret veränderten Entzündungsparametern

Pneumokokken können eine Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute (Meningitis) auslösen8

Eine Erkrankung, die bei etwa 1 von 12 Kindern und bei 1 von 6 Senior:innen tödlich enden kann, ist die Pneumokokken-Meningitis. Und selbst unter denen, die die Erkrankung überstehen, kann es zu Folgeschäden kommen (beispielsweise Hörverlust oder Entwicklungsverzögerungen). Anzeichen, die auf eine Pneumokokken-Meningitis hindeuten, sind:8

  • Nackensteifheit
  • Fieber
  • Kopfschmerzen
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Augen
  • Verwirrung

Bei Babys kann es zu schlechtem Ess- und Trinkverhalten, verminderter Aufgewecktheit und Erbrechen kommen.8

Es ist möglich, dass Pneumokokken das Blut infizieren8

Eine Infektion des Blutes (Bakteriämie) zeigt sich symptomatisch durch Fieber, Schüttelfrost und verminderte Aufgewecktheit. Es kann passieren, dass Gliedmaßen in Folge einer Infektion des Blutes mit Pneumokokken amputiert werden müssen. Für etwa 1 von 30 Kindern endet eine Pneumokokken-Infektion des Blutes tödlich. Hingegen kommt es bei 1 von 8 Erwachsenen zum Tod.8

Pneumokokken können eine Blutvergiftung auslösen8

Eine Sepsis, also eine Blutvergiftung, kann man an folgenden Symptomen erkennen:8

  • Verwirrung oder Orientierungslosigkeit
  • Kurzatmigkeit
  • erhöhte Herzfrequenz
  • Fieber, Schüttelfrost oder starkes Frieren
  • extreme Schmerzen oder Unbehagen
  • feuchte bis verschwitzte Haut

Nierenversagen und Schäden an Gehirn, Lunge oder Herz sind denkbare Komplikationen einer Pneumokokken-vermittelten Sepsis.8

5. Diagnose einer Pneumokokken-Infektion

Wie wird eine Pneumokokken-vermittelte Lungenentzündung diagnostiziert?

Die medizinische Diagnose ist oftmals schwierig. Zunächst erfolgt die Anamnese. Dabei finden das Alter und Begleiterkrankungen besondere Beachtung, da sie als wesentliche Risikofaktoren für einen schweren Verlauf gelten. Ebenso spielen Kenntnisse über Reisen, Vorbehandlungen mit Antibiotika und Tierkontakte bei der ärztlichen Einschätzung eine Rolle. Die klinische Untersuchung wird durch die Labordiagnostik und bildgebende Verfahren ergänzt.7

Für die Diagnose einer Pneumonie müssen als Hauptkriterium Einlagerungen im Röntgenbild der Lunge zu sehen sowie zwei Nebenkriterien erfüllt sein (wie z. B. Fieber, Auffälligkeiten der weißen Blutkörperchen im Blutbild, Auswurf beim Husten oder Nachweis des Erregers).7 Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs dient zur Bestätigung der Diagnose, und kann beim Ausschluss anderer Erkrankungen hilfreich sein, wie z. B. Lungentuberkulose oder Lungenkrebs.4

Welche Differentialdiagnosen sollten in Betracht gezogen werden?

Der behandelnde Arzt oder die behandelnde Ärztin sollte überprüfen, ob folgende Erkrankungen vorliegen:4

  • Herzerkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD)
  • Blutgerinnsel in der Lungenarterie (Embolien)
  • Interstitielle Lungenerkrankungen mit strukturellem Umbau des Lungengewebes
  • Krebserkrankungen der Lunge

Wie werden andere Pneumokokken-Erkrankungen diagnostiziert?

Vermutet ein Arzt oder eine Ärztin eine Meningitis oder Infektion des Blutes, erfolgen eine Entnahme von Hirnwasser oder Blutproben. Im Labor ist es möglich, die Bakterien zu vermehren und zu identifizieren. Das ermöglicht, die richtige Behandlung und ein wirksames Antibiotikum auszuwählen. Mittelohrentzündungen und Nasennebenhöhlenentzündungen werden normalerweise aufgrund der Anamnese und körperlichen Untersuchungsergebnisse diagnostiziert, wenn diese auf eine Pneumokokken-vermittelte Infektion hindeuten.9

6. Behandlung einer Pneumokokken-Infektion

Wie kann eine Pneumokokken-Erkrankung behandelt werden?

Pneumokokken-Erkrankungen können mit Antibiotika behandelt werden.7 Trotzdem sind auch mit dem Einsatz von Antibiotika schwere Krankheitsverläufe – vor allem bei älteren Menschen auch mit Todesfolge – möglich.1 Dies liegt nicht nur daran, dass Pneumokokken zunehmend unempfindlich gegenüber Antibiotika werden, sondern auch am manchmal schnell fortschreitenden Krankheitsverlauf.4

Vorbeugen ist besser als Behandeln

Auch bei Pneumokokken gilt: Vorsorgen ist besser als Behandeln. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt daher, alle Säuglinge und Kleinkinder ab einem Alter von 2 bis 23 Monaten gegen Pneumokokken zu impfen. Für die Impfung stehen speziell für Säuglinge und Kleinkinder geeignete Impfstoffe zur Verfügung. Zudem empfiehlt die STIKO als Standardimpfung für Personen ab 60 Jahren eine einmalige Impfung gegen Pneumokokken. Darüber hinaus ist die Pneumokokken-Impfung von der STIKO empfohlen für Menschen:5

  • mit chronischen Grunderkrankungen, unter anderem der Atmungsorgane (z. B. Asthma), des Stoffwechsels (z. B. Diabetes mellitus), des Herzens oder der Leber
  • mit angeborener, erworbener oder medikamentenbedingter Schädigung des Immunsystems, u. a. bei gestörter Funktion der Immunzellen, HIV-Infektion oder nach einer Knochenmarktransplantation

7. Die Pneumokokken-Impfung

Wie wird geimpft?

Aktuell empfehlen die Expert:innen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin die Impfung gegen Pneumokokken bei Säuglingen und Kleinkindern von 2 – 23 Monaten mit speziell für sie geeigneten Impfstoffen. Es wird empfohlen, dass die Grundimmunisierung im Alter von 2, 4 und 11 Monaten erfolgt. Die Vorsorgeuntersuchungen U4 und U6 sind gute Gelegenheiten für die 1. und 3. Impfung. Frühgeborene Säuglinge erhalten eine zusätzliche Impfdosis.

Zudem empfiehlt die STIKO als Standardimpfung für alle Menschen ab 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken. Eine Pneumokokken-Impfung sollten darüber hinaus laut STIKO folgende Personengruppen erhalten:5

  • Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grunderkrankung (z. B. chronische Erkrankungen des Herzens, Diabetes mellitus, Asthma)
  • Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Erkrankung oder Störung des körpereigenen Abwehrsystems (z. B. Patient:innen nach Knochenmarktransplantation, HIV-Infizierte oder Personen ohne Milz)
  • Personen mit anatomischen und fremdkörperassoziierten Risiken für eine Pneumokokken-Meningitis wie z. B. Liquorfistel und Cochlea-Implantat

Die Impfung gegen Pneumokokken wird auch für alle Personen empfohlen, deren berufliche Tätigkeiten das Schweißen und Trennen von Metallen umfasst, wodurch diese Metallrauchen einschließlich metalloxidischen Schweißrauchen ausgesetzt sind. Da all diese Personengruppen ein erhöhtes Risiko für schwere Pneumokokken-Erkrankungen haben und die Dauer des Impfschutzes begrenzt ist, empfiehlt die STIKO5

  • zur Standardimpfung gegen Pneumokokken bei Personen 60+: Wiederholungsimpfungen im Abstand von mindestens 6 Jahren nach individueller Indikationsstellung
  • zur Pneumokokken-Impfung aufgrund einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung aufgrund von chronischen Erkrankungen, Störungen des Immunsystems und anatomischen und fremdkörperassoziierten Risiken: Wiederholungsimpfungen mit einem Mindestabstand von 6 Jahren
  • zur Pneumokokken-Impfung von Menschen mit beruflichen Risiken durch Schweißen und Trennen von Metallen: Wiederholungsimpfungen alle 6 Jahre, solange die Exposition anhält

Häufig gestellte Fragen zum Thema Pneumokokken-Impfung
Zur Website des Robert Koch-Instituts mit Bezug auf die Impfung gegen Pneumokokken geht es hier.*
Das Robert Koch-Institut in Berlin beantwortet außerdem auf seiner Webseite hier* häufig gestellte Fragen und kritische Einwände zum Thema Impfen.

Impfkalender
Wann sollten Sie sich gegen welche Infektionskrankheit impfen lassen? Antworten darauf finden Sie hier* im praktischen Impfkalender des Robert Koch-Instituts.

*Die hier zur Verfügung gestellten aktuellen Meldungen verweisen auf unabhängige Informationsquellen und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von MSD dar.

Quellen

  1. Robert Koch-Institut (RKI). Wissenschaftliche Begründung für die Aktualisierung der Pneumokokken-Impfempfehlung für Senioren. Epid Bull 2016;36:352-84.
  2. Robert Koch-Institut (RKI). Schutzimpfung gegen Pneumokokken: Häufig gestellte Fragen und Antworten. Stand: 23.06.2020. Abrufbar unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Pneumokokken/FAQ-Liste_Pneumokokken_Impfen.htm [eingesehen am 02.12.2022].
  3. DESTATIS Statistisches Bundesamt. Anzahl Verkehrsunfälle 2022. Stand: 07.07.2022. Abrufbar unter: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/unfaelle-verunglueckte-.html [eingesehen am 02.12.2022].
  4. AWMF. Leitlinie Behandlung von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie – Update 2021. Klassifikation S3. Version 30.04.2021. AWMF-Register-Nr. 020-020. Abrufbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/020-020.html [eingesehen am 02.12.2022].
  5. Robert Koch-Institut (RKI). Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut 2022. Epid Bull 2022;04:1-67.
  6. World Health Organization (WHO). Pneumonia in children. Stand: 11.11.2022. Abrufbar unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/pneumonia [eingesehen am 02.12.2022].
  7. Webseite der Wissensplattform Amboss. Pneumonie. Stand: 08.11.2022. Abrufbar unter: https://www.amboss.com/de/wissen/Pneumonie/ [eingesehen am 02.12.2022].
  8. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Pneumococcal Disease. Symptoms and Complications. Stand: 18.05.2022. Abrufbar unter: https://www.cdc.gov/pneumococcal/about/symptoms-complications.html [eingesehen am 02.12.2022].
  9. Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Pneumococcal Disease. Diagnosis and Treatment. Stand: 01.09.2020. Abrufbar unter: https://www.cdc.gov/pneumococcal/about/diagnosis-treatment.html [eingesehen am 02.12.2022].